Mutter sein kostet im Alltag oft furchtbar viele Nerven. So sehr wir unsere Kinder auch lieben und sie unser Leben auf vielerlei Art und Weise bereichern – sie verursachen nun mal gelegentlich auch Stress. Gerade als frischgebackene Mama ist man oft mit verschiedenen Situationen überfordert. Daher ist es umso wichtiger, sich gelegentlich eine Auszeit zu nehmen. Wir verraten Ihnen die besten Anti-Stress-Tipps für Mütter.
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Pause im hektischen Baby-Alltag
Ihr Kleiner will seit Stunden nicht schlafen, das Essen brennt an und das Telefon klingelt. Das ist viel auf einmal, doch solche Situationen kennt wohl jede Mutter. Tagtäglich werden hier Höchstleistungen in Sachen Multi-Tasking vollbracht, dabei kommen oft Schlaf und Zeit für sich viel zu kurz. Kein Wunder also, dass man sich als Mutter oftmals gestresst und überanstrengt fühlt. Um alles in den Griff zu bekommen, gibt es leider kein Patentrezept. Gleichmal vorweg zur Beruhigung: Jede Familie hat ihre persönlichen Stressfallen, mit denen sie im Alltag zu kämpfen hat! Dass es also damit nicht nur Ihnen so geht, können Sie auch im Blog Verflixter Alltag nachlesen. Außerdem finden Sie hier praktische Tipps, wie Sie den besagten Mama-Alltag leichter managen und Ihre Akkus nicht allzu leer werden lassen! So gelingt es Ihnen garantiert, Stressfaktoren zu verringern und regelmäßig neue Energie und Motivation zu schöpfen.
Niemand ist perfekt
Grundsätzlich gilt: Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, alles perfekt machen zu wollen! Das kann niemand, auch Mütter nicht. Vor allem junge Mütter machen sich am Anfang deswegen besonders viele Sorgen und setzen sich somit extrem unter Druck. Natürlich ist es richtig und wichtig, dass Sie Ihr Bestes geben wollen. Doch auch Sie brauchen Zeit, sich mit Ihrer neuen Rolle als Mutter vertraut zu machen, lassen Sie daher auch Fehler zu! Schließlich sind Sie auch nur ein Mensch, und die manchen nun mal Fehler. Schuldgefühle sorgen nur dafür, dass Ihr Stresspegel ins Unermessliche steigt. Wenn Sie allerdings etwas an sich entdecken, das Sie in Zukunft anders machen wollen, versuchen Sie, aus Ihren Fehlern zu lernen. Sie neigen zum Beispiel dazu, schnell zu brüllen, wenn Ihr Kind etwas anstellt? Formulieren Sie in Ihrem Kopf einen positiven Vorsatz wie: „Ich will mit meinem Kind in freundlichem Tonfall sprechen.“ Und: Sie dürfen Ihre Kinder auch mal vor dem Fernseher parken oder Fast Food aus der Mikrowelle servieren! Deshalb sofort ein schlechtes Gewissen zu haben, ist völlig unnötig.
Ruheoasen schaffen
Sollte Ihr Kind noch klein sein, nutzen Sie die Schlafphasen Ihres Babys ebenfalls für kleine Nickerchen – auch wenn vielleicht das Geschirr wartet oder die Wäsche längst gebügelt werden müsste. Der Haushalt ist zweitrangig, Ihr Wohlbefinden geht absolut vor! Und scheuen Sie sich nicht davor, Freunde und Familie in den Alltag mit Baby oder Kind miteinzubeziehen. Stundenweise tut eine Pause auch mal gut und in der Regel freuen sich die Kleinen ja über etwas Abwechslung wie zum Beispiel bei den Großeltern. Sie haben währenddessen Zeit für andere Dinge und brauchen sich keine Sorgen zu machen, schließlich sind Ihre Kleinen in guten Händen. Also weg mit dem Gedanken „Das schaffe ich schon alleine!“
Sich selbst etwas Gutes tun
Auch wenn Sie vielleicht meinen, vor lauter Alltagsaction keine Energie mehr zu haben: Regelmäßiger Sport ist ideal, um Stress abzubauen und für eine körperliche Harmonie zu sorgen. Wichtig ist nur, dass Sie sich nicht allzu sehr verausgaben! Gerade entspannende Betätigungen wie Yoga, Schwimmen oder Radfahren sind ein perfekter Ausgleich zum hektischen Alltag und fördern Ihre Gesundheit. Und: Gönnen Sie sich auch mal was! Ob einen Latte Macchiato und ein Stück Kuchen beim Kaffee-Date mit der besten Freundin oder ein Paar neue Manolo Blahniks – ab und zu eine Belohnung tut jeder Mama gut.
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