Nach den Empfehlungen vieler Ernährungswissenschaftler sollte jeder Mensch täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen. Doch für zahlreiche Deutsche bereitet deren Umsetzung neben zeitlichen auch gesundheitliche Probleme.
Wenn es um gesunde Ernährung geht, denken viele Menschen als erstes an Obst und Gemüse. Diese enthalten bekanntlich kaum Kalorien, dafür aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die sich auf zahlreiche Krankheiten positiv auswirken können.
Demzufolge sollen wir nach Meinung der großen Ernährungsgesellschaften täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst verzehren, wobei jede Portion eine andere Sorte sein soll. Doch ist die Empfehlung überhaupt praxistauglich?
Fünf Portionen sind beispielsweise ein Apfel, eine Handvoll Erdbeeren, eine Paprika, etwas Salat und eine Tomate.
Dies klingt auf den ersten Blick nicht viel, ist im hektischen Alltag dennoch schwer jeden Tag umsetzbar. Obst und Gemüse enthalten nur im frischen oder tiefgekühlten Zustand das ganze Nährstoffspektrum. Bereits nach kurzer Lagerzeit verlieren diese an Vitaminen. Täglich fünf verschiedene Sorten frisch zu verzehren bedarf daher reichlich Planung und nah gelegene Einkaufsmöglichkeiten – Zeit, die nicht alle Berufstätigen haben.
Gerade wer nur drei Hauptmahlzeiten zu sich nimmt und auf Snacking zwischendurch verzichtet, schafft es so manche Tage nur auf drei Portionen.
Ob es Grund zur Sorge gibt, ist fraglich, schließlich lebten die Menschen vor hundert Jahren trotz einem weitaus geringerem Obst- und Gemüseangebot teilweise gesünder als heute. Gerade in den Wintermonaten war die Auswahl begrenzt und eine Fünf-am-Tag-Empfehlung kaum vorstellbar. Auch heute ist es in erster Linie wichtig, überhaupt Gemüse und Obst in den Speiseplan einzubauen und die Sorten zu mindestens tageweise zu wechseln.
Für etwa jeden Dritten führt die Umsetzung der Fünf-am-Tag-Empfehlung zudem zu unangenehmen Blähungen, Bauchkrämpfen und Durchfall, da sie den in Obst aber auch in vielen Gemüsesorten enthaltenen Fruchtzucker schlecht verwerten können. Verantwortlich hierfür ist dessen gestörte Aufnahme im Darm.
Fruchtzucker gelangt hierdurch weiter in den Dickdarm und wird von Darmbakterien zu Gasen sowie Säuren abgebaut. Eine Fruktosemalabsorption ist in der Bevölkerung weit verbreitet, wird allerdings noch selten von Betroffenen als solche erkannt und oftmals als Reizdarmsyndrom missgedeutet. Nur wenigen ist bewusst, dass gerade das als besonders gesund geltende Obst für ihre Beschwerden verantwortlich ist.
Was eine Fruchtzuckerunverträglichkeit ausmacht, wie Sie diese erkennen und mit welchen Tricks Sie dennoch abwechslungsreich essen können, verrät Ihnen die Broschüre „Fruktosemalabsorption – Wenn die Süße aus Früchten den Darm belastet“.
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