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Fasten bis Ostern: haben Sie Hunger?

Fasten vor Ostern | © panthermedia.net /gpointstudio

Fasten bis Ostern: haben Sie Hunger?

Ob aus religiösen Gründen oder aber dem Körper eine Art Auszeit zu gönnen, bis Ostern hin fasten einige tausend Menschen in Deutschland. Wer das aus Überzeugung tut, der hält sich meist auch an die strikten Vorgaben der Kirche, doch ist das Fasten mehr eine persönliche Angelegenheit, dann modifizieren wir gerne. Wahlweise wird dann nur auf Alkohol oder Fleisch verzichtet, manche sind strikter und nehmen nur Flüssignahrung zu sich. Doch auch ein reizarmer Lebensstil gehört zum Fasten dazu und kann dem Körper viel Erholung bringen. Dennoch: wer arbeitet, der braucht auch Nahrung!

Fasten um zu Entspannen

[easyazon_link identifier=“3833834102″ locale=“DE“ tag=“wvita-21″]Wie neugeboren durch Fasten[/easyazon_link]

Der hektische Alltag und ungesundes Essen setzen nicht nur an den Hüften an, sondern schlagen oft auch auf unsere Verdauung und das Gemüt. Mit dem Fasten ist deshalb die Idee verbunden, den Körper zu reinigen und auszuspülen – deshalb die hohe Flüssigkeitsaufnahme. Kombinieren können wir das auch noch mit Reizarmut: kein Fernsehen, kein Surfen im Internet und keine unruhige Radio-Musik. Aber auch keine familiären oder beruflichen Verpflichtungen – das geht freilich nur für ein paar Tage oder wenige Wochen, tut aber gut! Parallel dazu sollten Sie sich aber auch viel bewegen, Sport treiben und Hobbys nachgehen.

Völlig auf Nahrung zu verzichten rät sich übrigens nicht. Allerdings kann man für eine kurze zeit auch mit Suppen und Frücht- sowie Gemüsesäften auskommen. Gehen Sie allerdings in dieser Zeit Ihrer normalen Arbeit nach, dann sollten auch leichte Nahrungen erlaubt sein, denn Ihr Körper braucht Energie!

Muss der Darm leer sein?

Vor dem Fasten steht traditionell die Darmentleerung und Spülung. Das soll zum einen vorab „Entgiften“ und außerdem die Darmaktivitäten reduzieren. Vor allem das tägliche Spülen ist deshalb wichtig, weil der Darm durch seine Trägheit Stoffwechselprodukte nicht mehr ausreichend ausscheiden kann und wir hier künstlich nachhelfen müssen. Wem das nicht geheuer ist, der kann übrigens auch in speziellen Fasten-Einrichtungen eine Art Kur buchen – das ist dann quasi ein Wellness-Urlaub für den Darm. So ein jährlicher Aufenthalt sollte aber übrigens nicht dazu dienen, das schlechte Gewissen im übrigen Jahr zu ignorieren: ungesundes Essen bleibt ungesund.

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