Wer in der dunklen Jahreszeit das Laufen nicht ins Fitnessstudio verlegen will, sollte auf seine Sicherheit achten.
„Sehen und gesehen werden ist das Motto – daher immer auf gut beleuchteten Fußwegen laufen“, so Dr. Ursula Marschall, Leiterin des Kompetenzzentrums Gesundheit.
„Wichtig ist helle Kleidung mit Reflektoren und eine Stirnlampe oder ein Blinklicht zum Anstecken.“ Um Unfälle zu vermeiden, sind Laufschuhe mit einem guten Profil zu empfehlen – sie verhindern ein Ausrutschen auf herab gefallenen Blättern.
Reflektoren an den Schuhen verbessern zusätzlich die Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
Bei sehr niedrigen Temperaturen bieten sich kürzere Strecken zum Training an, dafür kann man häufiger Laufen. Vor dem Laufpensum sollte man sich gut aufwärmen, und so den Körper auf das Training vorbereiten.
Mobilisierende Übungen wie Schulternkreisen oder Koordinationsübungen wie der Einbeinstand sind ein guter Einstieg.
„Halsschmerzen oder Heiserkeit vermeidet man am besten durch die richtige Atmung: durch die Nase ein und durch den Mund ausatmen. Das wärmt die kalte Luft ein wenig vor“, so Marschall. Im kühlen Herbst und Winter kann man die Dehnübungen nach dem Training vom Freien in die Wohnung verlegen, um den verschwitzten Körper nicht der Kälte auszusetzen. Eine warme Dusche oder ein Bad im Anschluss an das Training lockert die Muskeln und entspannt Körper und Geist.
Bild: © Jeannette Meier Kamer / iStockphoto
Text: GEK