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Lysin und Ashwagandha: Zwei Nahrungsergänzungsmittel, die das Wohlbefinden verbessern können

Lysin und Ashwagandha: Zwei Nahrungsergänzungsmittel, die das Wohlbefinden verbessern können

Viele Menschen nehmen unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln zu sich, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Unter Nahrungsergänzungsmitteln versteht man Lebenmittel, die Nährstoffe wie Mineralien, Vitamine oder auch Fettsäuren in einer hohen Dosierung enthalten. Sie können in Form von Pulver, Tabletten oder auch Kapseln eingenommen werden. In diesem Artikel soll es nun um zwei besondere Nahrungsergänzungsmittel gehen: Ashwagandha und Lysin.

Die Wirkung von Ashwagandha

Ashwagandha– auch bekannt als Schlafbeere, ist eine Heilpflanze, die besonders in indischen und afrikanischen Ländern ihren Einsatz findet. Sie soll bei Beschwerden, wie Schlafstörungen, Haarausfall und Stress helfen. Aber auch auf die Psyche soll sie eine positive Wirkung haben. So kann man dieses Nahrungsergänzungsmittel auch bei verschiedenen Ängsten oder Erschöpfung einnehmen, um mentalen Stress zu mildern. Ashwagandha ist nämlich bekannt dafür den Cortisolspiegel und somit das hauptsächliche Stresshormon im Körper, zu senken. Dabei steigt dann das Anti-Stresshormon DHEA, was zur Folge hat, dass man resistenter gegenüber Stress wird.

Auch bei Herz-Kreislauf-Beschwerden soll die Heilpflanze helfen. So kann sie beispielsweise zu hohen Blutdruck senken oder einen zu niedrigen Blutdruck anheben. Ashwagandha ist ebenfalls dafür bekannt den Herzmuskel zu stärken.

Lysin: eine bedeutende Aminosäure

Lysin gehört zu den sogenannten essentiellen Aminosäuren des Körpers, was bedeutet, dass diese Aminosäure über die Nahrung aufgenommen werden muss und nicht vom Körper selbst produziert werden kann. Besonders über tierische Produkte wie Fisch, Fleisch, Milchprodukte oder Eier gelangt Lysin in dem Körper. Daher wird besonders Menschen, die sich vegan Ernähren geraten, Lysin in Form von Präparaten zu sich zu nehmen. Die Aminosäuren sind für den Aufbau von Eiweißen zuständig und daher wichtig für den Menschen. Die Einnahme von Lysin kann diverse gesundheitliche Vorteile haben. So kann es auf das Immunsystem eine Unterstützende Wirkung haben, beim Kollagenwachstum helfen oder auch die Faltenbildung. Das ist besonders wichtig, da Kollagen ein Protein ist, das in zahlreichen Geweben des Körpers bei der Wundheilung, sowie der Knochen- und Gelenkgesundheit eine tragende Rolle spielt. So stärkt es beispielsweise die Knochenstruktur und ist für das Schmieren der Gelenke verantwortlich.

Die Anwendungsbereiche von Lysin sind weit gefächert. So kann es bei einer künstlichen Ernährung über eine Infusion oder Sonde in Verbindung mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln verabreicht werden. Außerdem kann es auch bei der Behandlung von Herpes helfen. Durch die Einnahme von Lysin verringern sich die Häufigkeit und Anzahl der Herpes-Ausbrüche. Es wird angenommen, dass das Lysin eine andere Aminosäure verdrängt und somit die Herpesbeschwerden gelindert werden. Auch als Wirkbeschleuniger in Schmerzmitteln wie Ibuprofen findet Lysin seine Anwendung. Das bietet den Vorteil, dass bei Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Regelschmerzen schnellere Abhilfe geschaffen wird. 

Zwei hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel auf einen Blick

Es gib zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, die bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden können. Bei Ashwagandha und Lysin handelt es sich um Nahrungsergänzungsmittel, die in Form von Kapseln eingenommen werden können und eine Vielzahl von positiven Auswirkungen mit sich bringen. Ashwagandha soll besonders bei Beschwerden wie Schlafstörungen, Haarausfall und Stress helfen und sich auch positiv auf die Psyche auswirken. Lysin ist ein essentieller Aminosäurebaustein, den der Körper nicht selber herstellen kann und deshalb mit der Nahrung aufnehmen muss. Lysin spielt daher eine Rolle bei der Muskelbildung, dem Wachstum der Knochen, der Zellteilung und der Heilung von Wunden. Außerdem wird es oft als Nahrungsergänzung verwendet, um die Immunabwehr zu stärken, das Wachstum von Kollagen zu fördern und die Aufnahme von Kalzium, Eisen und Zink zu erleichtern.

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