1. Startseite
  2. »
  3. Gesundheit
  4. »
  5. Medizinische Fragen werden im Netz geklärt

Medizinische Fragen werden im Netz geklärt

Medizinische Fragen werden im Netz geklärt

Immer mehr ersetzt bei medizinischen Unsicherheiten der Blick ins Internet den Gang zum medizinisch Fachkundigen. Dabei suchen Frauen häufiger medizinischen Rat im Netz als Männer.

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech Verbandes Bitkom brachte jetzt zu Tage, dass rund 19 Millionen Deutsche regelmäßig im Internet Rat zu Fragen der Gesundheit suchen.

Diese Zahl entspricht rund 37 Prozent aller Nutzer des Internets. Gesucht wird dabei nach allem rund um das Thema Gesundheit.

Die Suche reicht dabei von Antworten zu speziellen Fragen, wenn akute Symptome auftreten bis hin zu allgemeinen Gesuchen nach allem, was sich um das große Thema Gesundheitsvorsorge, Erhalt der Gesundheit aber auch Wellness betrifft.

Unterschiede in der Intensität der Nutzung des Internets bei Fragen zur Gesundheit und bei medizinischen Problemen zeigten sich sowohl bei den Geschlechtern als auch beim Alter der Befragten. Am intensivsten nutzten dabei nicht etwa ältere Menschen und Senioren das Netz, sondern eher die Gruppe der 30 bis 49 Jahre alten Menschen.

In dieser Altersgruppe war die prozentuale Anzahl derer, die das Internet bei Fragen der Gesundheit nutzten, bei rund 43 Prozent. Ältere Menschen ab etwa 65 Jahren nutzten mit einer Zahl von 36 Prozent aller Nutzer des Internets in dieser Altersgruppe noch immer die zweit größte Gruppe.

Am wenigsten nutzten nach Aussagen der gemachten Umfrage die Generation der 14 bis 29 Jahre alten Menschen das Internet, wenn es um die Beantwortung von Fragen oder die Information rund um das Thema Gesundheit ging. Nur etwa 29 Prozent in dieser Altersgruppe gaben an, das Internet zur Gesundheitsrecherche zu nutzen.

Auch zwischen Männern und Frauen zeigten sich deutliche Unterschiede. Nur etwa jeder dritte Mann bezog Informationen zum Thema Gesundheit aus den Internet, von den Frauen hingegen waren es immerhin 40 Prozent.

Ähnliche Beiträge