Das Hochzeitsdatum ist festgelegt, die Location gebucht, die Gästeliste ist natürlich längst erstellt und die wunderschönen Hochzeitseinladungen sind ebenfalls bereits auf dem Weg. Der schönste Tag im Leben rückt stetig näher und es gibt so viele Dinge, an die gedacht werden muss und die absolut perfekt sein sollen. Da kann man sich schon mal überfordert fühlen. Bei all den Details kommen dann aber natürlich auch die Fragen rund um das Brautkleid.
Im ersten Moment fällt den meisten angehenden Bräuten sicher sofort der Brautmodenausstatter ein. Dieser wird dann mit der Brautmutter, der Trauzeugin oder einer guten Freundin aufgesucht. Das ist natürlich auch sehr aufregend und bei der Modellauswahl auch manchmal recht überfordernd. Trotz der gigantischen Vielzahl an Hochzeitkleidern, kann es immer wieder passieren, dass das gewünschte Traumkleid einfach nicht zu finden ist.
Das ist aber auch kein Grund zur Panik, denn man hat zudem auch die Möglichkeit sich für ein maßgeschneidertes Brautkleid zu entscheiden.
Inhalt
➩ Maßgeschneidertes Brautkleid – überhaupt bezahlbar?
Wenn die Wahl auf einen absoluten Luxus-Schneider fällt, kann man für ein Brautkleid mit Sicherheit ein kleines Vermögen bezahlen. Es lässt sich aber mit Sicherheit auch ein maßgeschneidertes Brautkleid finden, das in ein schmaleres Budget passt (oder mit einem Kredit finanziert werden kann). Nur, weil es sich um eine Maßanfertigung handelt, heißt das noch lange nicht, dass es sich hier um unbezahlbaren Luxus handelt.
Bei einem Spezialisten wie Saray Brautmoden, die sich bereits vor rund 75 Jahren auf das Thema maßgeschneiderte Brautkleider spezialisiert haben, wird das Brautkleid ganz individuell nach Kundenwunsch genäht – und zwar zu fairen Preisen!
Hier wird dann das maßgeschneiderte Brautkleid durch die Materialwahl (Seide, Chiffon oder Spitze) und Art und Umfang von Bestickungen an das Kundenbudget angepasst. So erhält jede Braut ein für sie maßgeschneidertes Unikat.
➩ Welche Vorteile hat ein maßgeschneidertes Brautkleid?
Der wohl herausragende Vorteil, den ein maßgeschneidertes Brautkleid hat, ist die Tatsache, dass es sich hier in jedem Fall um ein unverwechselbares Unikat handelt. Das ist etwas, was sich in der Regel jede Braut innig wünscht.
Hinzu kommt, dass sich hier jede Braut vollkommen frei entfalten kann und wirklich das Kleid bekommt, was sie sich wirklich von Herzen wünscht. Nicht jede Braut möchte zum Beispiel zwangsläufig ein weißes Brautkleid an ihrem Ehrentag tragen. Was also, wenn sich die Braut eher ein reich mit Steinen und Perlen besticktes farbiges Brautkleid wünscht? Ein solches wird sie in einem Brautmodengeschäft nicht erhalten können. Die beste Möglichkeit ist es in diesem Fall also, wenn man ein solches Kleid einfach maßschneidern lässt.
Die Vorteile liegen also klar auf der Hand: Die angehende Braut kann sich sowohl die Farbe ihres Brautkleides als natürlich auch den gewünschten Stoff aussuchen und es auch der Location etwas anpassen.
➩ Maßgeschneidert heißt: Der Profi legt Hand an
Ein maßgeschneidertes Kleid heißt aber vor allem, dass hier jemand die Braut genau betrachtet. Das geschulte Auge des Profis erkennt sofort, welche Modelle und Schnitte den speziellen Typ der Braut optimal unterstützen. Dann werden Vorschläge unterbreitet, die speziell für diese Braut passend sind.
Aber es gibt auch die Braut, die bereits seit Jahren ganz genau weiß, wie sie sich ihr Brautkleid für den schönsten Tag in ihrem Leben genau vorstellt. Auch diese Braut ist bei den Profis für ein maßgeschneidertes Kleid genau am richtigen Ort. Hier können die genauen Vorstellungen umgesetzt werden, um wirklich das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Ablauf bei der Maßanfertigung
Zunächst bedarf es einer Terminvereinbarung mit dem ausgewählten Atelier. Einige Ateliers bieten neben einer telefonischen auch die Möglichkeit einer online Terminvereinbarung an.
Sobald der Termin steht, folgt dann das Beratungsgespräch. Das ist auf jeden Fall der besonders spannende Part, denn hier geht es ausschließlich um die Wünsche und Vorstellungen der Braut, und wie sich diese realisieren lassen.
Hier werden dann auch in der Regel die Materialien vorgestellt, um eine wirklich reale Vorstellung zu bekommen. Häufig wird auch in diesem Termin bereits das erste Mal maßgenommen.
Nach diesem Termin erfolgt dann die Erstellung der Schnittmuster. Mit Hilfe dieser Schnittmuster können die einzelnen Stoffpartien zugeschnitten werden. Im nächsten Schritt fügt sich dann bereits ein erstes Bild des zukünftigen Kleides, denn nun werden diese Stoffpartien zusammengenäht.
Nun ist die Zeit für eine Anprobe gekommen. Hier wird genau geschaut, wie das Kleid sitzt, ob die Passform wirklich optimal ist und ob alles so aussieht, wie es gedacht war.
Gerade bei dieser Anprobe kann es noch mal zu einigen Änderungen kommen. Das liegt allerdings nicht an der Maßarbeit der Profis, sondern ist häufig einem Gewichtsverlust oder einer Gewichtszunahme durch die stressigen Hochzeitvorbereitungen geschuldet. Aber das ist kein Problem, denn die Profis sind genau auf diese Eventualitäten vorbereitet.
Zum Schluss folgt dann der zweite und letzte Anprobe Termin. Davon ausgehend, dass alles perfekt ist, erfolgt dann zum Schluss die Übergabe des einzigartigen Brautkleides.
Fazit zum Kauf von maßgeschneiderten Brautkleidern ❤
Abschließend lässt sich festhalten, dass ein maßgeschneidertes Brautkleid zwar einen Kostenpunkt darstellt und die Beauftragung eines Schneiders vermutlich etwas teurer ist als ein Produkt „von der Stange“. Dafür entfällt aber die lange Wartezeit in Brautmodengeschäften.
Außerdem müssen die meisten Hochzeitskleider ohnehin ein wenig umgearbeitet werden, damit sie der Braut passen. Da ist es also besser, von Anfang an den richtigen Schnitt zu wählen, statt sich mit einem Kompromiss zufrieden zu geben.