Ein Seitensprung ist nicht gut für die Beziehung und die eigene Gesundheit
Einer von vier Männern hatte in seiner aktuellen Beziehung schon einen Seitensprung, bei Frauen ist es jede fünfte !
Dafür, dass es ein absolutes gesellschaftliches Tabu ist, ist der Seitensprung allerdings nicht gerade selten.
Der Hauptgrund für mangelnde Treue ist nach Ansicht von Experten in sexueller Unzufriedenheit in der bestehenden Beziehung zu sehen.
Aus einem so genannten „One Night Stand“ kann sich dabei allerdings auch leicht eine teilweise über Monate andauernde Affäre entwickeln.
Was anfänglich durchaus mit einem Herzklopfen und einem nicht von der Hand zu weisenden erotischen Kribbeln begann, kann dabei allerdings im Laufe der Zeit durchaus auch zu böse Folgen, nicht nur für die bestehende Beziehung, sondern auch für die eigene Gesundheit nach sich ziehen.
Durch Untersuchungen italienischer Forscher der Universität Turin zum Thema konnte festgestellt werden, dass besonders Männer mit einer Affäre durch den erhöhten Stress ein größeres Risiko tragen, an Migräne und krankhaften Arterienerweiterungen (Aneurysmen) zu erkranken. Dieses Risiko kann durch die Beichte eines Seitensprungs zwar verringert werden, doch auch beim Partner kann dies zu gesundheitlich negativen Auswirkungen führen, wie Ängsten und Depressionen, den psychischen Störungen nach einem schweren Autounfall nicht unähnlich.
Generell kann festgehalten werden, dass ein Seitensprung, so sehr auch die Verlockung besteht, immer eher zum Schaden aller Beteiligten führt.
Die überwältigende Mehrheit von 94 Prozent aller Erwachsenen in den westlichen Ländern missbilligt die Untreue.
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