Kaum ist die Pandemie vorbei, lässt das Interesse an Zoom-Meetings und Telefonkonferenzen nach. Viele Firmen möchten ihre Kontakte wieder persönlich pflegen, was bedeutet: Frau muss öfter ins Flugzeug steigen.
Mit einer guten Planung gelingt es Karrierefrauen und solchen, die es werden möchten, dennoch, Familie und Hobbys nicht zu vernachlässigen. Vor allem für Frauen, die regelmäßig auf Dienstreise gehen, macht eine routineartige Abfolge vieles leichter. Wenn möglich, sollte man die Anreise per Flug oder Bahn so planen, dass man die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt und vielleicht die Reise selbst zur Entspannung oder Vorbereitung auf den Termin zu nutzen. Leider kommt es immer öfter zu Verspätungen bei Flug oder Bahn.
Wie gut, dass es eine Flugverspätung Entschädigung von AirHelp gibt – so kann man zumindest die finanziellen Folgen abfangen. So manches Meeting versäumt man zwar, wobei Verspätungen deutlich zunehmen. In Deutschland fielen im ersten Quartal des letzten Jahres gut 30 Prozent der gebuchten Flug aus oder verspäteten sich. Fast jeder dritte Flug verursacht also Probleme. Besonders der Flughafen Frankfurt am Main führt hierbei mit 39 Prozent das Ranking an, gefolgt von Hannover mit 30 Prozent. BER, der Flughafen der Hauptstadt, verzeichnet 28 Prozent Verspätungen.
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Vorab planen und informieren spart Zeit und Nerven
Wer sich in einer fremden Stadt aufhält, sollte sich je nach Aufenthaltsdauer über einige Dinge vorab informieren. Wo liegt das Hotel, wie nahe ist der Bahnhof bzw. der Flughafen? Auch sind möglichst direkte Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll, denn auch ein Taxi zur Stauzeit kostet Nerven vor einem wichtigen Geschäftstermin.
Neben der Planung für die Familie daheim, braucht es auch am Arbeitsplatz eine geregelte Übergabe oder Klärung, wer im Ernstfall gewisse Aufgaben übernimmt. Vielleicht braucht es eine Vertretung oder jemanden, der eine Vollmacht benötigt. Auf jeden Fall sollte man die Kontaktdaten des Hotels im Büro hinterlassen, damit man im Notfall erreichbar ist.
Equipment auf Reisen
Wer nicht ohne Laptop auf Dienstreise gehen kann, sollte sich vergewissern, dass er alles dabei hat, was er benötigt. Ein Ersatzakku für das Handy und den Laptop sind sinnvolle Gadgets. Oftmals braucht man das Handy oder den Laptop dringend, das Laden braucht oft bis zu drei Stunden Zeit, die man nicht hat bzw. vor Ort keine Steckdose nutzen kann. Bei einem unsicheren W-LAN im Hotel ist die Einrichtung eines W-LAN Hotspots deutlich stressfreier, als wenn man das erst vor Ort erledigen muss.
Vielflieger wissen, wie sie rasch durch die Sicherheitskontrollen kommen und aus dem Flugzeug nach der Landung: Ein kleiner Trolley mit Ersatzkleidung reicht in der Regel aus, um eine Dienstreise für zwei, drei Tage zu bewältigen. Ein buntes Kofferband oder ein schon von weitem unverkennbarer Koffer sparen wertvolle Minuten, um das letzte Taxi vor der Ankunftshalle zu bekommen.
Ob Flug oder Zugreise – bequeme Kleidung, die nicht einengt und komfortable Schuhe schaffen ein Wohlfühlambiente. Auch kann man gewisse Gegenstände, die beim Security-Check wertvolle Zeit und genervte Wartende hinter sich kostet, bereits vorher im Handgepäck verstauen. Der Laptop kann aus der Hülle genommen werden, damit man danach rasch alles verpacken kann.
Entspannt reisen
Mit einem Noise-Cancelling-Kopfhörer kann man auch in einem lauteren Umfeld gut und konzentriert arbeiten. Bei längeren Reisen leistet ein Nackenkissen oder auch eine Schlafmaske wertvolle Abhilfe bei anstrengenden Flügen. Wegen der trockenen Luft in Flugzeug und Bahn sollte man viel trinken.
Im Flugzeug herrscht eine Luftfeuchtigkeit von rund 20 Prozent. Wer binnen 60 Minuten zwei Gläser Wasser trinkt, wirkt der drohenden Austrocknung von Atemwegen und Augen entgegen. Auch fördert das lange Sitzen das Risiko für eine Thrombose. Also zumindest alle zwei Stunden bewegen und nach Möglichkeit aufstehen, um die Füße zu entlasten.