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Ferienstress: angemessene Kinderbetreuung fehlt

Die Sommerferien: für Kinder das Schönste, für arbeitstätige Mütter eine logistische Meisterleistung

Ferienstress: angemessene Kinderbetreuung fehlt

Für Schul- und Kindergartenkinder herrscht momentan die schönste Zeit des Jahres, denn in  Deutschland sind die Sommerferien in vollem Gange. Für Elternist der Urlaub von Schule und Betreuung jedoch ein logistisches Problem, denn in vielen Städten und Kommunen fehlen adäquate Betreuungsangebote in den Ferien. Besonders alleinerziehende und arbeitstätige  Mütter müssen die sechs Wochen genau planen.

Die Sommerferien: für Kinder das Schönste, für arbeitstätige Mütter eine logistische Meisterleistung
Die Sommerferien: für Kinder das Schönste, für arbeitstätige Mütter eine logistische Meisterleistung

 

Betreuung in den Ferien

Arbeitnehmer haben im Durchschnitt Anspruch auf sechs Wochen bezahlten Urlaub im Jahr. Um jedoch die Ferienzeit der schulpflichtigen Kinder abzudecken reicht das nicht, denn alleine die großen Sommerferien kommen schon auf sechs Wochen. Arbeitende Mütter müssen aus diesem Grund immer genau planen wie die Sommerpause von Schule und in den meisten Fällen auch Kindergarten, gut über die Bühne geht. So ist es nicht verwunderlich, dass rund 56 Prozent der arbeitstätigen Eltern in Deutschland der Meinung sind, dass sich ein Arbeitsleben nicht mit den Bedürfnissen eines schulpflichtigen Kindes vereinbaren lässt. So fehlen zum Beispiel in München Betreuungsplätze und so gut wie keine Grundschule bietet auch in den Ferien eine Ganztagsbetreuung an. So belieben also nur Oma, Freunde oder eine geschickte Urlaubsplanung um die Ferien kindgerecht zu gestalten.

 

 

Oma oder Feriencamp?

Im Glück sind Mütter, die rüstige Eltern haben, die sich gerne in den Ferien um die lieben Kleinen kümmern und diese eventuell auch mit in den Urlaub nehmen. Das ist aber leider nicht immer der Fall und aus diesem Grund müssen andere Lösungen her um nicht den ganzen Sommer mit einem schlechten Gewissen im Büro zu sitzen. Für etwas ältere Kinder eignet sich besonders gut ein Feriencamp, dass von vielen Veranstaltern angeboten wird. Hier können Kinder und Jugendliche unter Betreuung in den Urlaub fahren, zelten oder an themenspezifischen Ferienlagern, wie Sprach- oder Fußballcamps, teilnehmen. Am besten sollten Sie jedoch den Campaufenthalt frühzeitig planen. Oft gibt es jedoch auch kurzfristig noch Restplätze zu ergattern. Um die restliche Zeit des Urlaubs schön zu gestalten sollten Sie sich mindestens zwei Wochen Urlaub nehmen und mit den Kindern weg fahren. Da Pauschalangebote in der Hauptreisezeit besonders teuer sind, eignen sich Ferienwohnungen als gute Alternative zum hochpreisigen Hotel. Um auch im Urlaub etwas Zeit für sich zu haben können Sie die eigenen Eltern oder Freunde mit Kindern mit einladen und zusammen die Ferien genießen. Denn so haben die lieben Kleinen, auch ohne 24 Stunden Betreuung von Ihnen, eine schöne Zeit mit Gleichaltrigen oder den Großeltern.

 

Bild:BlueOrange Studio /shuterstock.com

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