Das Wichtigste in Kürze
Katharine Hepburn hat mit vier Auszeichnungen die meisten Oscars als Frau gewonnen. Klicke hier für mehr Infos!
Bei der letzten Oscarverleihung gewann Michelle Yeoh den Oscar als beste Hauptdarstellerin für den Film „Everything Everywhere All at Once“. Hier findest Du noch mehr zum Thema!
Eine vollständige Liste aller Frauen, die einen Oscar gewonnen haben, wäre zu lang, aber einige bemerkenswerte Beispiele sind Meryl Streep, Halle Berry, Julia Roberts, Brie Larson, Emma Stone und Regisseurinnen wie Kathryn Bigelow und Chloé Zhao. Lies hier weiter!
Tauche ein in die faszinierende Welt der Oscar-prämierten Hauptdarstellerinnen. Diese talentierten Frauen haben das Publikum auf der ganzen Welt mit ihren außergewöhnlichen Leistungen auf der Leinwand bewegt und inspiriert.
Sie stehen für eine lange Geschichte von Durchbrüchen und Errungenschaften in der Filmindustrie. Hier erfährst Du mehr über einige der beeindruckendsten Oscar-Gewinnerinnen und ihre bemerkenswerten Leistungen.
Inhalt
Katharine Hepburn: Die Frau mit den meisten Academy-Awards
Katharine Hepburn, geboren 1907 und gestorben 2003, ist die Schauspielerin, die bis heute die meisten Oscars gewonnen hat. Mit vier Auszeichnungen in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ hat sie Filmgeschichte geschrieben. Doch wer war diese außergewöhnliche Frau? Und für welche Filme erhielt sie diese Auszeichnungen?
Leben und Karriere
Katharine Hepburn wurde in Hartford, Connecticut, USA, geboren und wuchs in einer fortschrittlichen und gebildeten Familie auf. Sie entwickelte früh ein Interesse an der Schauspielerei und studierte Geschichte und Philosophie am Bryn Mawr College, bevor sie ihre Schauspielkarriere begann.
Hepburn war übrigens bekannt für ihren scharfen Verstand, ihr unabhängiges Denken und ihren einzigartigen Stil. Sie trug oft Hosen, was zu ihrer Zeit als unkonventionell galt, und hatte großen Einfluss auf die Mode ihrer Zeit.
Ihre Oscars
- Oscar: „Morgenröte des Ruhms“ (1933)
Ihren ersten Oscar gewann Hepburn für ihre Rolle in „Morgenrot des Ruhms“ (Originaltitel „Morning Glory“), in dem sie die ehrgeizige Schauspielerin Eva Lovelace verkörperte. - Oscar: „Rate mal, wer zum Essen kommt“ (1967)
Nach mehreren Jahrzehnten herausragender schauspielerischer Leistungen gewann Hepburn ihren zweiten Oscar für ihre Rolle in „Rat mal, wer zum Essen kommt“. Sie spielte Christina Drayton, eine Frau, die mit Rassenvorurteilen zu kämpfen hat, als ihre Tochter einen Schwarzen heiraten will. - Oscar: „Der Löwe im Winter“ (1968)
Nur ein Jahr später gewann Hepburn ihren dritten Oscar für „Der Löwe im Winter“, in dem sie die Königin Eleonore von Aquitanien spielte. - Oscar: „Am goldenen See“ (1981)
Ihren vierten und letzten Oscar erhielt Hepburn für ihre Rolle in „Am goldenen See“ an der Seite von Henry Fonda. Sie verkörperte Ethel Thayer, eine ältere Frau, die sich mit dem Älterwerden und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen muss.
Tipp: Wer sich für Filmgeschichte oder die Kunst der Schauspielerei interessiert, sollte sich unbedingt diese Filme ansehen. Sie bieten nicht nur großartige schauspielerische Leistungen, sondern auch einzigartige Einblicke in verschiedene historische und gesellschaftliche Themen.
„Sicherheitsvorkehrungen“ beim Filmschauen
Obwohl das Ansehen von Filmen eine sehr sichere Aktivität ist, gibt es einige Sicherheitsvorkehrungen, die Du beachten solltest, besonders wenn Du Filme zu Hause ansiehst:
- Achte darauf, dass Deine Umgebung frei von Stolperfallen ist, vor allem in abgedunkelten Räumen.
- Pausen sind wichtig. Vermeide es, zu lange am Stück zu sitzen oder zu liegen. Stehe auf und bewege Dich regelmäßig, um den Kreislauf anzuregen.
- Achte auf die Lautstärke. Zu laute Geräusche können Dein Gehör schädigen oder Deine Nachbarn stören.
- Iss und trinke in Maßen. Es mag verlockend sein, zu viel zu essen und zu trinken, aber zu viel Zucker und Salz können Deiner Gesundheit schaden.
Die Oscars 2023
Auch in diesem Jahr flimmerte die Übertragung der Oscars wieder über zahlreiche Bildschirme. Es war bereits die 95. Verleihung, die wie seit 2002 üblich im Dolby Theatre in Los Angeles stattfand. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jimmy Kimmel, einem amerikanischen Talk Show-Host.
Die beste Hauptdarstellerin
Mit nach Hause nehmen durften den Goldjungen dieses Jahr Michelle Yeoh. Sie wurde für ihre schauspielerische Leistung in der Science-Fiction-Actionkomödie „Everything Everywhere All at Once“ ausgezeichnet, die insgesamt mit sieben der begehrten Awards ausgezeichnet wurde.
Hinweis: Beste Nebendarstellerin wurde übrigens Jamie Lee Curtis, die im selben Film eine penible Steuerbeamtin mimt und auch der Preis für den besten männlichen Nebendarsteller ging an ein weiteres Cast-Mitglied von „Everything Everywhere All at Once“.
Die Oscars genießen
Die Oscar-Verleihung ist immer ein aufregendes Ereignis für Filmfans auf der ganzen Welt. Es ist die Gelegenheit, herausragende Leistungen in der Filmindustrie zu feiern und einige der talentiertesten Künstlerinnen und Künstler zu ehren.
Wenn Du vorhast, die Oscar-Verleihung zu verfolgen, bereite Dich darauf vor, indem Du Dir einige der nominierten Filme ansiehst. Das ist eine tolle Möglichkeit, um eine Vielfalt an Geschichten und schauspielerischen Leistungen zu erleben. Du kannst auch eine Oscar-Party organisieren, bei der Du Dich mit Deinen Freunden triffst und auf die Gewinner tippst.
Warum heißt es Oscar?
Der Oscar wurde 1929 zum ersten Mal verliehen und ist damit der älteste Unterhaltungspreis der Welt. Der offizielle Name des Preises ist „Academy-Award of Merit“, aber er wurde im Volksmund „Oscar“ genannt, nachdem die Bibliothekarin und spätere Direktorin der Academy, Margaret Herrick, bemerkte, dass die Statue ihrem Onkel Oscar ähnelte.
Oscar-Gewinnerinnen: Außergewöhnliche Frauen in der Filmwelt
Die Academy-Awards, oft auch Oscars genannt, sind eine der renommiertesten Auszeichnungen in der Filmbranche. Seit ihrer Gründung im Jahr 1929 wurden zahlreiche talentierte Frauen ausgezeichnet. Werfen wir einen Blick auf einige der bemerkenswertesten Preisträgerinnen.
Schauspielerinnen
- Frances McDormand
Auch Frances McDormand hat mehrfach den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen. Zuerst erhielt sie die Auszeichnung für ihre Rolle in „Fargo“ (1996), dann für „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ (2017) und zuletzt für „Nomadland“ (2020). - Meryl Streep
Meryl Streep hält mit unglaublichen 21 Nominierungen den Rekord für die meisten Nominierungen als Schauspielerin. Sie gewann drei Oscars für „Kramer gegen Kramer“ (1979), „Sophies Entscheidung“ (1982) und „Die Eiserne Lady“ (2011).
Regisseurinnen
- Kathryn Bigelow
Kathryn Bigelow war die erste Frau, die den Oscar für die beste Regie gewann. Sie erhielt den Preis 2010 für ihren Film „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“. - Chloé Zhao
Chloé Zhao war die zweite Frau und die erste Frau asiatischer Herkunft, die den Oscar für die Beste Regie gewann. Sie erhielt den Preis 2021 für ihren Film „Nomadland“.
Coole Tipps: Filme von Oscar-Gewinnerinnen erleben
- Organisiere eine „Oscar-Gewinnerinnen“-Filmnacht: Wähle eine Auswahl von Filmen aus, die von Oscar-Gewinnerinnen gedreht wurden, und organisiere einen Filmmarathon. Dies ist eine großartige Gelegenheit, einige unglaubliche Filme zu sehen und mehr über talentierte Frauen in der Filmindustrie zu erfahren.
- Lies mehr über die Preisträgerinnen: Bevor Du Dir ihre Filme ansiehst, solltest Du etwas über die Schauspielerinnen oder Regisseurinnen lesen. Das hilft Dir, ihre Arbeit besser zu verstehen und zu schätzen.
Frauenpower in der Filmbranche
Seit ihrer Gründung haben die Academy-Awards eine beeindruckende Reihe von Hauptdarstellerinnen ausgezeichnet, deren Leistungen die Filmlandschaft geprägt und oft neu definiert haben.
Von den bahnbrechenden Rollen, die Frauen wie Katharine Hepburn und Meryl Streep gespielt haben, bis hin zu den mutigen und innovativen Regiearbeiten von Kathryn Bigelow und Chloé Zhao – Oscar-Gewinnerinnen haben uns auf der Leinwand immer wieder inspiriert und begeistert.