Zu Ostern gehören die bunten Ostereier wie der Osterhase.
Dabei bereiten die bunt gefärbten Ostereier auf dem Frühstückstisch nicht nur Kindern Freude, sondern auch Erwachsenen.
Allerdings sollte genau darauf geachtet werden, mit welcher Farbe die Eier gefärbt werden, denn bei vielen Farbpulvern, die im Handel angeboten werden, besteht die Gefahr, dass sie bei empfindlichen Menschen Reaktionen hervorrufen.
Eierfärben gehört zu Ostern. Nicht zu Ostern aber gehören Hautrötungen, Juckreiz oder Atemnot nach dem Osterfrühstück. Mit diesen Symptomen aber können allergiegefährdete oder empfindliche Menschen auf Lebensmittelfarben reagieren, die meist verwendet werden, um die Eier einzufärben.
Ein kleiner, kaum sichtbarer Riss in der Schale des Eis reicht aus, dass die Farbe in das gekochte Ei dringt. Beim Verzehr gelangt die Farbe dann in den Körper und kann die Reaktionen auslösen.
Eine Alternative zu den im Handel erhältlichen Farben stellen die natürlichen Färbemittel dar. Zwar werden die Eier nicht ganz so knallig bunt werden, wie mit den künstlichen Farben, dafür aber sind die natürlichen Färbemittel zu 100 Prozent verträglich.
Für rote Ostereier wird dabei rote Beete verwendet, für gelbe Eier können Walnussschalen verwendet werden, Petersilie verleiht den Eiern ein frisches Grün, wohin gegen blaue Eier durch Rotkohlblätter gefärbt werden können. Allerdings muss der Farbextrakt aus den Pflanzen erst gewonnen werden, ehe damit die Eier gefärbt werden können.
Dazu werden rund 250 Gramm Pflanzen eine gute halbe Stunde in einem halben Liter Wasser mit einem Schuss Essig abgekocht und dann abgeseiht. In diesem Extrakt werden im Anschluss die Eier gekocht, bis sie den gewünschten Härtegrad erreicht haben.
Bildquelle: aboutpixel.de / mister and misses egg © marshi