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Selbstgemachtes im Herbst: Kompott, Rumtopf und Kürbis-Chutney

Selbstgemachtes im Herbst: Kompott, Rumtopf und Kürbis-Chutney

Draußen windet es und die Blätter fangen langsam an sich zu färben: Das sind nicht nur die ersten Anzeichen für die kalten Jahreszeiten, sondern auch für Herbstobst und Gemüse! Kürbisse, Pflaumen und allerlei Beeren sind jetzt reif und warten darauf, von uns verspeist zu werden. Doch weil nicht alles direkt in den Magen passt, haben wir tolle Ideen, welche leckeren DIY-Rezepte das Obst länger haltbar machen.

DIY Ideen
„Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein. “ R.M. Rilke

Allerlei Beeren sind nun reif

Brombeeren, Preiselbeeren und auch Himbeeren reifen bis in den Oktober hinein. Leider halten sich die Früchte im Kühlschrank nur wenige Tage und eingefroren werden die Beeren schnell zu einer matschigen Angelegenheit. Neben klassischer Marmelade sind wir im Blog Design by Gutschi auf ein Rumtopf-Rezept mit eben diesen Beeren gestoßen. Das ist dann zwar nichts für Kinder, aber Erwachsene können die Alkoholfrüchte zu leckeren Süßspeisen wie Kaiserschmarrn oder Pancakes vernaschen. Auch Pflaumen können so eingelegt werden.

Gutschis Rumtopf ist ein hübsches Geschenk an Weihnachten!
Gutschis Rumtopf ist ein hübsches Geschenk an Weihnachten!

Apropos Pflaumen…

Pflaumen sind absolutes Herbstobst und derzeit gibt es wieder an allen Ecken Pflaumenkuchen! Lecker ist so ein Kuchen – oder Zwetschgendatschi wie der Bayer sagt – allemal, aber eben auch nicht besonders haltbar. Dagegen kann Kompott ewig gelagert werden. Dazu müssen Sie die Pflaumen waschen und entkernen und dann mit reichlich Zucker und Flüssigkeit einkochen. Nach dem Kochen wird der Kompott in Einweckgläser gefüllt, mit Gummis abgedichtet, fest verschlossen und im Wasserbad langsam erhitzt und zehn bis 15 Minuten gekocht. Neben diesem klassischen Kompott, lässt sich durch die Zugabe von Wein und Zimt während des Kochens auch eine winterliche Variante herstellen. Vanille dagegen gibt dem Kompott eine feine und edle Note.

Kürbis als Chutney

Kürbisse gehören zum Herbst wie Laub und stürmisches Wetter. Als Deko oder in Form von Suppen begleiten sie uns durch diese Jahreszeit. Kürbissuppen lassen sich leider nur schwer haltbar machen, außer man friert sie ein. Dagegen sind Chutney wunderbar mehrere Monate haltbar und eignen sich noch dazu an Weihnachten als nettes Geschenk. Ein leicht exotisches aber leckeres Rezept haben wir hier bei Brigitte gefunden und direkt nachgekocht. Die Cranberries geben dem Ganzen einen leckeren Biss und die Gewürze eine herrlichen Geschmack – das passt super gut zu Wild oder Rind!

In kleinen Gläsern und beschriftet mit bunten Etiketten sind solch eingemachte Lebensmittel tolle Geschenke. Am besten nehmen Sie sich für die Zubereitung einen Tag Zeit und entspannen bei der Bastelarbeit. An stürmigen Herbst-Wochenenden genau das Richtige, um keine Langeweile aufkommen zu lassen!

Bilder: Sunny Forest, shutterstock und Rumtopf von Gutschi

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