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Energie sparen im Haushalt: Tipps zum energiesparenden Waschen

Symbolbild Sparen beim Waschen | © panthermedia.net /AndreyPopov

Energie sparen im Haushalt: Tipps zum energiesparenden Waschen

Das Thema Energie sparen ist nicht nur in Familien ein ständiger Dauerbrenner, sondern in nahezu jedem Haushalt – denn die ständig steigenden Strompreise können tiefe Löcher in den Geldbeutel reißen, wenn man nicht aufpasst. Um böse Überraschungen wie zum Beispiel hohe Stromnachzahlungen zu vermeiden, haben wir hier für Euch einige hilfreiche Tipps zum Energiesparen zusammengestellt – und das Gute daran: unsere Tipps schonen nicht nur Eure Haushaltskasse, sondern tragen auch nachhaltig zu einer besseren Umwelt bei.

Die Strompreise

Ständig steigend Strompreise, horrende Nachzahlungen an den Stromanbieter – welche Familie hat heutzutage nicht schon einmal so eine böse Überraschung erlebt. In den meisten Fällen sind dies Ausgaben, die nicht eingeplant waren und die Haushaltskasse schlagartig gähnend leer aussehen lässt. Spätestens dann wird Energie sparen zu einem Thema, dass sich nicht mehr vermeiden lässt.

Dabei ist es gar nicht mal so schwer Energie zu sparen, denn mit den richtigen Tipps lässt sich Energieverschwendung nicht nur vermeiden und die Haushaltskasse wird geschont – zusätzlich trägt es auch zu einer sauberen Umwelt bei. Im Grunde sind es nur wenige Gewohnheiten im Alltag die jedes Mitglied der Familie verändern kann und die Anschaffung neuerer energiesparender Geräte, damit nachhaltig Wasser und Strom gespart werden kann.

Auf idealo.de kann man sich zum Beispiel eine sehr gute Übersicht über die passenden Geräte wie A+++ Waschmaschinen verschaffen, die zu der besonders sparsamen Energieeffizienzklasse gehören. Sie verbrauchen wenig Wasser und Strom und sind dadurch besonders umweltschonend.

Europavergleich Energielabel beim Gerätekauf

Richtig waschen und dabei Energie sparen

Wenn die Waschmaschine richtig eingesetzt wird, lässt sich eine Menge Energie sparen. So ist es für die Energieeffienz beim Waschen zum Beispiel besonders wichtig, dass die Waschmaschine voll beladen wird und nicht nur mit wenigen Kleidungsstücken läuft – denn gerade dadurch wird oftmals wertvolle Energie verschwendet.

Bei normaler bis geringer Verschmutzung der Kleidungsstücke kann in den meisten Fällen auf eine Vorwäsche verzichtet werden – noch besser ist es, das Sparprogramm der Waschmaschine zu nutzen, sofern es vorhanden ist. In der Regel ist auch das Kochwaschprogramm von 95 Grad in den meisten Fällen überflüssig und gehört heutzutage eher zur Ausnahme, denn normale Verschmutzungen lassen sich auch schon bei 60 Grad einwandfrei lösen.

In den häufigsten Fällen reicht sogar eine Waschtemperatur von 40 Grad aus, um Keime abzutöten. Übrigens: Auch wenn es widersprüchlich klingen mag – je länger der Waschvorgang dauert, desto mehr Energie kann dabei gespart werden. Das Kurzwäscheprogramm verbraucht tatsächlich mehr Energie, wie es im Verbrauchermagazin der Welt nachzulesen ist.

Ein zusätzlicher Strom- und Energiefresser in vielen Haushalten ist auch ein Wäschetrockner. Er mag zwar in vielen Familien als bequem und praktisch angesehen werden, jedoch dauert das Trocknen der Wäsche auf der Leine oder einem Wäscheständer nicht sehr viel länger, als in einem Wäschetrockner. Insbesondere in den warmen Sommertagen ist die Wäsche an der Luft meistens noch wesentlich schneller trocken und riecht zudem angenehm frisch.

Die Anschaffung energiesparender Elektrogeräte

Neben der Änderung der eigenen Gewohnheiten im Alltag ist einer der wichtigsten Faktoren zum Energiesparen die Anschaffung von Elektrogeräten mit der richtigen Energieklasse. Das gilt nicht nur für Waschmaschinen, sondern Grundsätzlich für alle wichtigen Elektrogeräte im Haushalt.

Ganz gleich, ob es sich also um eine Waschmaschine, Kühlschrank oder eine Gefriertruhe handelt – beim Kauf neuer Geräte sollte der Schwerpunkt auf die richtige Kennzeichnung des Energieverbrauchs liegen. Im Klartext bedeutet das, dass alle Elektrogeräte mit den Kennzeichnungen A zu den energieeffizienten Klassen gehören – je höher der Buchstabe ist, desto höher ist auch der Stromverbrauch. Zur ungünstigsten Energieeffizienzklasse gehören demnach Elektrogeräte mit dem Buchstaben G als Kennzeichnung.

Mehr Informationen zur Energieverbrauchskennzeichnung findet Ihr auf der Internetseite des Umweltbundesamtes. Auch die folgende Infografik gibt einen guten Überblick über die Nachfrage der Elektronikgeräte und den Strompreisen in Europa.

Fazit zum energiesparenden Waschen

Energiesparendes Waschen schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch unsere Umwelt. Schon mit wenigen Änderungen der alten Waschgewohnheiten und der Anschaffung von neuen Geräten mit der richtigen Energieeffizienzklasse lässt sich eine Menge Geld sparen und hohe Stromnachzahlungen können in Zukunft vermieden werden. Dafür ist es nur wichtig, dass alle Familienmitglieder an einen Strang ziehen und sich ein energiesparendes Waschverhalten angewöhnen.

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