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Wer scharf isst lebt nicht ungesünder

Wer scharf isst lebt nicht ungesünder

Was dem einen scharf vorkommt, ist für den Gaumen des anderen möglicherweise gerade einmal gut gewürzt.

Viele Menschen haben mit einem scharf gewürzten Essen ihre Probleme und bekommen Magenprobleme. Andere hingegen essen regelmäßig scharf und führen ihr körperliches Wohlbefinden und ihre gute Abwehr genau auf diese Tatsache zurück.

Tatsächlich hat scharfes Essen durchaus seine Vorteile und ist alles andere als ungesund.

Wer gern einmal scharf isst, der tut tatsächlich etwas gutes für seine Gesundheit, gesetzt den Fall, er hat einen gesunden Magen. Jeder, der beispielsweise schon einmal feurig mexikanisch gegessen hat, kennt das Gefühl, dass schon nach dem ersten Bissen den Körper plötzliche Hitzewallungen zu durchströmen scheinen und auf der Stirn kleine Schweißperlen erscheinen.

Dies rührt daher, dass scharfes Essen die Wärmerezeptoren des Körpers aktiviert, die Durchblutung des Gewebes wird angeregt, die Poren öffnen sich und der Körper beginnt zu schwitzen, wodurch die Körpertemperatur gesenkt wird. Besonders an brütend heißen Sommertagen ein durchaus anzustrebender Zustand.

Doch auch für die Gesundheit profitiert, denn viele Inhaltsstoffe scharfer Gewürze oder Lebensmittel haben eine antibakterielle Wirkung und wirken somit desinfizierend und antibiotisch. Auch für die Mundhygiene ist scharfes Essen durchaus vorteilhaft, da es die Speichelproduktion anregt.

Noch ein Effekt wird dem scharfen Essen zugeschrieben, es macht glücklich. Dabei ist weniger gemeint, dass nach einem besonders scharf gewürzten Chili sich manch ein Esser glücklich schätzt, noch über Geschmacksknospen auf der Zunge zu verfügen.

Das, was als brennende Schärfe wahrgenommen wird, wird unter anderem durch den Wirkstoff Capsaicin verursacht, der beispielsweise in Chili und Paprika enthalten ist. Das Gehirn empfängt einen Schmerzimpuls und steuert mit der Ausschüttung von Endorphinen gegen, den Glückshormonen.

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