Liebe geht scheinbar tatsächlich durch den Magen. Zumindest, wenn man einen Blick auf die Ergebnisse einer neuen Umfrage wirft, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa jetzt durchführte.
Das Erstaunliche dabei ist, dass sich Männer und Frauen in diesem Punkt tatsächlich einig sind.
Ein romantisches Dinner im Kerzenschein hat sicherlich einen ganz besonderen Reiz, doch auch die eher alltäglichen gemeinsam genossenen Mahlzeiten können in einer Partnerschaft manchmal wichtiger sein als der Sex.
Zu diesem Ergebnis zumindest kommt jetzt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa, das 1000 Menschen ab einem Alter von 14 Jahren den Satz bewerten ließ:
„Gemeinsam das Essen genießen zu können ist für eine gute Partnerschaft manchmal wichtiger als Sex.“
Ganze 65 Prozent der Befragten beantworteten den Satz mit Ja. Besonders den Menschen ab dem 50. Lebensjahr war das gemeinsame Essen sehr wichtig. Bei dieser Personengruppe bejahten die Frage immerhin fast 75 Prozent. Ein Unterschied zwischen Männern und Frauen allerdings wurde nicht deutlich. Beiden Geschlechtern war das gemeinsame Essen wichtiger als der Sex.
Unterschiedliche Bewertungen jedoch zeigten sich zwischen in Beziehungen lebenden Personen und Singles. Während von den vergebenen Menschen, die an der Umfrage teilnahmen, gut 70 Prozent ein gemeinsames Essen dem Sex vorzogen, waren es bei den Singles nur 58 Prozent.
Dennoch trat bezüglich des Essens doch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern zu tage. Während nur knappe 28 Prozent der Männer genau darauf achten, was und wie viel ihre Partnerin isst, gaben deutlich mehr Frauen zu, ein Auge auf die Essgewohnheiten ihres Partners zu werfen.
Immerhin 39 Prozent bejahten die Frage danach darauf zu achten, was und wie viel der Partner esse.
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