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Kalorienarme Speisen aus Asien: Fallen umgehen

Asiatisch essen kochen

Kalorienarme Speisen aus Asien: Fallen umgehen

Lange hieß es, dass Asiatische Menschen aufgrund der gesunden Ernährung so rank und schlank sind. Wenig Fleisch, viel Fisch und Gemüse und Reis als Kohlenhydrat-Lieferant. Doch Japan und China sind auf dem Vormarsch in Sachen Übergewicht. Allerdings nicht wegen der traditionellen Küche – Burger, Pommes und Doghnuts bleiben ihnen auf den Hüften sitzen. Dennoch: auch in der asiatischen Küche wird viel frittiert und mit Zucker gearbeitet – davon muss man die Finger lassen.

Asiatisch essen kochen
Viel Gemüse, mageres Fleisch und Reis sind gute Zutaten für gesundes Essen!

Sushi statt gebackenes Hähnchen und Bubble Tea

Die klassische asiatische Küche ist tatsächlich sehr gesund und kalorienarm: anstatt Sahnesoßen Soja und Hühnchen anstelle von Schwein. Doch hier wird sie oft äußerst fettig in den Speiselokalen zubereitet: frittiert und gebacken kommen die Gerichte auf den Teller. Das hat ordentlich Kalorien, ebenso wie Kokosmilch-Saucen.

Auch das In-Getränk Bubble-Tea aus Japan ist die absolute Kalorien- und Zuckerbombe. Hier sollte man drauf verzichten. Dafür schwören Hollywoodstars mittlerweile auf das kalorienarme Kokosnusswasser als Schlank-Getränk. Es soll beim abnehmen helfen, da es den Stoffwechsel angeblich ankurbelt – leider aber ohne wissenschaftliche Evidenz.

Sushi ist ebenfalls absoluter Trend in Deutschland: eigentlich auch ein sehr gesundes Essen. Wer allerdings auf Diät ist, sollte einen Bogen um fettigen Lachs und Avocado machen, hier etwas weniger, dafür dann aber mehr Gurke oder Surimi.

Asiatische Kochen lernen

Um von der kalorienarmen Küche Asiens profitieren zu können, sollte man am besten selber lernen, wie man die Gerichte zubereitet. Angeboten werden asiatische Kochkurse zum Beispiel hier oder man guckt sich Videos im Internet an. Wichtig ist, dass man möglichst mageres Fleisch verwendet und viel Gemüse. Falls Kokosmilch in den Gerichten vorkommt, greift man am besten auf die fettreduzierte Variante (oft auch leichte Kokosmilch genannt). Oder man nimmt Milch dazu – das nimmt allerdings die typische Süße. Wichtig sind aber auch die Gewürze und Kräuter – sonst schmeckt das Wok-Gemüse auf Dauer fad.

 

Bild: Kzenon, shutterstock.com

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