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Mit den richtigen LED-Leuchtmitteln Wohlfühlatmosphäre erzeugen: Das sollten Sie beachten

Mit den richtigen LED-Leuchtmitteln Wohlfühlatmosphäre erzeugen: Das sollten Sie beachten

Innerhalb der Europäischen Union (EU) dürfen schon seit 2019 keine herkömmlichen Glühbirnen mehr verkauft werden. Zu gering ist der Anteil am Energieverbrauch, der tatsächlich auf die Erzeugung des Lichts entfällt und zu hoch sind die CO₂-Emissionen, die bei der Energiegewinnung anfallen.

Diese Leuchtmittel schützen die Umwelt

Aufgrund des EU-Glühbirnenverbotes sollten Verbraucher:innen also zu Energiesparlampen und LED-Leuchtmitteln greifen. LED gilt bislang als die effizienteste Beleuchtungstechnologie, was die Energieersparnis anbelangt. Die Abkürzung steht für Light Emitting Diode. Doch weil Begriffe wie Abstrahlwinkel, Kelvin, Lumen und Watt viele Käufer:innen immer noch verwirren, haben wir im Folgenden die wichtigsten technischen Details zum Thema LED zusammengefasst.

Der Abstrahlwinkel

Was der Abstrahlwinkel einer LED-Leuchte ist, ist einfach erklärt. Der Begriff bezeichnet den Lichtkegel, den ein Leuchtmittel erzeugt. Geringe Abstrahlwinkel-Werte eignen sich daher hervorragend, um Akzente zu setzen, mit hohen Werten wird tatsächlich Helligkeit in einem Raum erzielt. Für eine Tischlampe LED benötigen Sie daher einen kleineren Winkel als für eine Deckenlampe.

Bei der Auswahl eines geeigneten LED-Leuchtmittels sollten Sie weiterhin beachten, dass die Lichtintensität weiter außen im Abstrahlwinkel abnimmt. Zu diesem Wert zählt auch der Bereich, der nur noch mit 50 Prozent der vollen Leuchtkraft (diese wird im mittleren Bereich des Winkels erzielt) versehen wird.

Lumen und Kelvin

Auf der Verpackung von LED-Birnen wird Ihnen immer auch die Abkürzung „lm” begegnen. Sie steht für „Lumen”. In dieser Maßeinheit wird die Leuchtkraft gemessen. Nicht mehr die Watt-Anzahl, sondern die Lumen-Zahl ist also der Taktgeber in puncto Helligkeit.

Achten Sie beim Kauf – je nachdem, wo sie die Leuchte anbringen möchten – auch unbedingt darauf, ob die gewählte Lampe warmweißes (eher gelbliches bis goldenes) oder kaltweißes (eher grelles bis bläuliches) Licht erzeugt. Meist ist die Aussage klarschriftlich auf der Umverpackung zu finden. Wenn nicht, können Sie nach der Kelvin-Angabe Ausschau halten. In Kelvin wird die Farbe des Lichts, die sogenannte Farbtemperatur, gemessen. Ein niedriger Kelvin-Wert steht für warmweißes Licht und je höher der Wert auf der Skala klettert, desto kühler wird die Farbe.

Wofür wir die Information über die Watt-Anzahl brauchen

„Watt” ist die Größe, mit der der tatsächliche Stromverbrauch eines Gerätes gemessen werden kann. Eine LED-Leuchte, die in der Helligkeit einer ehemaligen 40-Watt-Glühbirne entspricht, verbraucht beispielsweise nur 6 bis 8 Watt. Der Vorteil dieser Technologie liegt also darin, dass bei LEDs ein Großteil des Stroms in Licht umgewandelt wird, während bei den früheren Glühbirnen viel Energie schlicht und einfach in Wärme umgewandelt wurde. Und hierin liegt gleich ein weiterer Pluspunkt der Light Emitting Diodes: Sie werden nicht heiß.

Haben LED-Leuchtmittel auch Nachteile?

LEDs schonen unsere Umwelt durch einen niedrigen Energieverbrauch und senken somit die CO₂-Emissionen, so viel steht fest. Als Nachteil könnte man den im Vergleich zu Glühbirnen den deutlich höheren Preis anführen. Jedoch relativiert sich dieser durch die Senkung der Stromkosten und die lange Lebensdauer von LEDs schnell wieder. Wenn Sie sich zudem für qualitativ hochwertige Produkte entscheiden, erzielen Sie den besten Kosten-Nutzen-Effekt.

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