Vorab: Migräne ist leider nicht heilbar. Man kann nur versuchen Sie zu behandeln und die Migräneanfälle zu reduzieren.
Die klassische Migräne kann eine Vielzahl von Ursachen und Auslöser haben. Es gibt Sie in den Unterschiedlichsten Stärken und Variationen. Eine einheitliche Vorgehensweise oder Behandlungsmethode gibt es daher nicht. Bei der Migränebehandlung stehen als erstes die Ursachenforschung und die genaue Diagnose mit einem Facharzt. Gerade durch die Vielzahl von Migräne und Kopfschmerzarten muss dies genau analysiert werden um den weiteren Behandlungsverlauf festzulegen.
Ohne eine genaue Analyse die in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt geschehen muss, ist eine erfolgreiche Migränebehandlung nicht möglich. Falls der Patient noch kein Migränetagebuch führt, sollte es dies unbedingt tun. Ein festhalten das genauen Tagesablaufes und den Gewohnheiten ist sehr wichtig. Dazu gehören, Aufstehen, Essenszeiten, positive und negative Erlebnisse am Tag, Sport und Freizeit, Menstruation und der Wetterverlauf.
Nur so kann der Arzt eine erfolgreiche Behandlung festlegen. Wobei es natürlich Unterschiede gibt zwischen einen akuten Migräneanfall und Dauerkopfschmerzen. Migräne entsteht sehr oft durch Unwohlsein und des nicht Wohlfühlen des Betroffenen.
Das oberste Ziel einer Behandlung ist die Krankheit einzudämmen und somit wieder eine höhere Lebensqualität des Patienten herzustellen. Nicht zu vergessen ist auch die besondere Belastung des jeweiligen Partners, da durch die Migräne oft viel Freizeitaktivitäten und vor allen Lebensqualität verloren geht. Nicht selten geht hierbei eine Beziehung oder eine Partnerschaft kaputt. Bedenken Sie immer dabei das Ihr Partner Sie dabei nur unterstützen kann und Sie selber aber für Ihre Gesundheit verantwortlich sind. Gemeinsamer Ausdauersport wie Radfahren und Joggen sind ebenfalls gut für um Ihre Anfälle zu reduzieren. Die Medikamente die der Arzt verabreicht hängen von der einzelnen Migräneattacke/Anfall ab. Leichte Anfälle werden anders behandelt als Schwere. Teilweise kann auch eine dauerhafte Einnahme von „migränevorbeugenden Mittel“ sinnvoll sein, um den Anfall erst gar nicht ausbrechen zu lassen.
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