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Gesund Schlafen ist wichtig für die Gene

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Gesund Schlafen ist wichtig für die Gene

Um neben Beruf und Haushalt auch noch sozialen Aktivitäten nachzugehen, vernachlässigen wir manchmal ein wenig den Schlaf – am Wochenende wollen wir ihn dann wieder aufholen. Doch Schlaf kann man nicht nachholen und ausreichend davon ist nicht nur wichtig für unsere Konzentrationsfähigkeit am nächsten Tag, sondern auch für unsere Gene. So belegt nun eine neue Studie, dass bereits eine Woche Schlafmangel einige hunderte Gene in unserem Körper verändern kann – solche, die unter anderem für unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel zuständig sind. Schlafen Sie sich also besser richtig aus!

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Zu wenig Schlaf wirkt sich auf Gesundheit, Psyche und Gene aus!

Jeden Tag eine geruhsame Nacht

Im Schnitt schlafen wir Erwachsene 7 bis 8 Stunden in der Nacht und 7,2 gelten als die optimale Dauer. Da das nur ein Mittelwert ist, gibt es auch Menschen, die ein wenig mehr oder weniger benötigen. Doch dauerhaft nur wenige Stunden pro Nacht zu schlafen ist für niemanden gesund. Um diesen erholsamen Schlaf auch zu bekommen, ist es für unseren Körper wichtig, dass wir meist zu einer ähnlichen Zeit ins Bett gehen. Rituale aber auch das passende Wasser- oder Polsterbett können Menschen mit Einschlafschwierigkeiten helfen. Übrigens sollte man auch nicht in zu warmen Räumen schlafen und vorher noch einmal gründlich lüften.

711 Gene werden von Schlafmangel beeinflusst

Zu diesem Ergebnis kam die Studie an der britischen Universität in Surrey. Über mehrere Wochen waren Männer und Frauen beobachtet und zu bestimmten Schlafdauern angehalten worden – gleichzeitig untersuchten die Forscher das Blut der Probanden. Die Gene, die durch den Schlafmangel beeinflusst werden, sind unter anderem für unseren Stoffwechsel verantwortlich. (Quelle)

Auch Tiere haben nichts im Bett verloren

Unser gesunder Schlaf kann ebenso durch Tiere im Bett beeinträchtigt werden. Auch wenn wir das zunächst nicht merken und die Nähe zum warmen Tier als schön empfinden, so warnen Wissenschaftler davor, mit einem Haustier das Bett zu teilen. Vor allem Erkrankungen der Atemwege können die Folge sein, so wie Schnarchen. Zudem haben viele Tiere einen anderen Schlafrhythmus und stören nachts dann unsere Tiefschlafphase – also lieber ab ins Körbchen mit Bello!

Bild: Igor Normann, shutterstock.com

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