1. Startseite
  2. »
  3. Beauty
  4. »
  5. Curvy: Wie Du Deine Kurven modisch in Szene setzt

Curvy: Wie Du Deine Kurven modisch in Szene setzt

Curvy: Wie Du Deine Kurven modisch in Szene setzt

Das Wichtigste in Kürze

Ab wann gilt jemand als Curvy?

Es gibt keine exakte Definition dafür, ab wann jemand als „Curvy“ gilt. Es geht um die Anerkennung und Feier der natürlichen Körperformen, die von der gängigen „Idealfigur“ abweichen. Lies hier weiter…

Was genau bedeutet es, Curvy zu sein?

„Curvy“ bezieht sich auf eine Körperform, die durch vollere Hüften, einen größeren Po und eine stärkere Taille gekennzeichnet ist. Es ist ein positiver Begriff, der Vielfalt und Körperakzeptanz feiert. Erfahre mehr darüber hier…

Was sollte man als Curvy tragen?

Als Curvy-Frau stehen einem alle Modewelten offen. Es ist wichtig, Kleidung zu wählen, welche die Kurven betont und der Person ein angenehmes Tragegefühl gibt. Weitere Details hier…

Dieser Artikel widmet sich dem Thema „Curvy“ – ein Begriff, der die Körperakzeptanz und die Schönheit vollerer Figuren feiert. Warum ist das wichtig? Weil jeder Körper schön ist und es verdient, gesehen und gefeiert zu werden. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über das Thema „Curvy“, wie Du Deine Kurven betonen und stolz zur Schau stellen kannst.

Körperformen und ihre Merkmale: Von A-Linie bis Oval

Curvy – Eine der vielen Körperformen

Die menschliche Figur lässt sich in unterschiedliche Körpertypen einteilen, wobei die meisten Menschen eine Mischform darstellen. Hier eine kurze Übersicht über die klassischen Figurtypen:

  • A-Linie oder Birnenform: Charakteristisch für diese Figur sind schmale Schultern und breite Hüften. Oft sind die Oberschenkel stärker ausgeprägt, während der Oberkörper zierlicher ist.
  • H-Typ: Bei dieser Figur sind Schultern, Taille und Hüften etwa gleich breit. Es gibt kaum ausgeprägte Kurven.
  • V-Typ oder Apfelform: Hier sind die Schultern breiter als die Hüften und es besteht oft eine ausgeprägte Oberweite. Die Taille ist weniger betont.
  • X-Typ oder Sanduhr: Dieser Figurtyp hat eine sehr ausgeprägte Taille. Die Schultern und Hüften sind etwa gleich breit und gut proportioniert.
  • O-Typ oder Oval: Dieser Typus hat eine stärkere Körpermitte mit weniger ausgeprägter Taille. Die Schultern und Hüften sind meist schmaler im Verhältnis zur Körpermitte.

Zusätzliche Information: Es ist wichtig zu beachten, dass eine Curvy Figur nicht zwangsläufig mit einem bestimmten Gewicht oder einem bestimmten Gesundheitszustand einhergeht. Menschen mit einer Curvy Figur können eine Vielzahl von Körpergewichten und -größen haben, und es ist individuell verschieden, was als gesund für jede Person gilt.

„Curvy: Wann gilt jemand als curvy?“

In der Modewelt wird der Begriff „Curvy“ meist verwendet, um Frauen mit sichtbaren Kurven und einem höheren Körpergewicht als dem gesellschaftlich oft propagierten Ideal zu bezeichnen. Die genaue Definition, ab wann jemand als „Curvy“ gilt, variiert jedoch stark und ist nicht durch spezifische Größen- oder Gewichtsangaben definiert.

Im Allgemeinen kann man jedoch sagen, dass Frauen ab Konfektionsgröße 42 oft als „Curvy“ bezeichnet werden. Wichtig ist hier zu betonen, dass es nicht um die Zahl auf der Waage geht, sondern um die Form und Fülle des Körpers. Es geht darum, die natürlichen Rundungen des Körpers zu feiern und sich nicht durch unrealistische Schönheitsideale einschränken zu lassen.

Curvy: Mehr als nur eine Konfektionsgröße

Curvy – Auch bei diesem Typ gibt es mehrere Figurarten

Das Wort „Curvy“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „kurvig“ oder „rund“. Der Begriff wird oft verwendet, um eine bestimmte Körperform zu beschreiben, nämlich die von Frauen, die ausgeprägtere Kurven und Rundungen aufweisen.

Charakteristisch für den „Curvy“-Typ sind insbesondere eine ausgeprägte Hüft- und Po-Partie sowie eine deutlich sichtbare Taille. Frauen, die als „Curvy“ bezeichnet werden, haben oft eine stärkere Oberweite und runde Oberschenkel. Ihr Körper weist mehr Volumen auf, und ihre Formen sind stärker definiert als bei schlanken Frauen.

Zusätzliche Information: Studien haben gezeigt, dass die Darstellung von Curvy Körpern in den Medien positive Auswirkungen auf das Körperbild von Frauen haben kann. Durch die Präsentation von verschiedenen Körpertypen wird die Vielfalt gefördert und Schönheitsideale können erweitert werden.

Exkurs: „Curvy und dünn – ein Widerspruch?“

Kann man gleichzeitig „Curvy“ und „dünn“ sein? Dies mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, ist jedoch nicht unbedingt ein Widerspruch. Wichtig ist hier, dass „Curvy“ nicht gleich „dick“ bedeutet und „dünn“ nicht gleich „gerade“ oder „ohne Kurven“.

Eine Frau kann durchaus schlank sein und dennoch sichtbare Rundungen an den richtigen Stellen aufweisen – breitere Hüften, eine ausgeprägte Taille und eine größere Brust, die insgesamt eine „kurvige“ Silhouette erzeugen. Dieses Phänomen wird manchmal als „skinny curvy“ bezeichnet.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Begriffe „Curvy“, „dünn“, „dick“ und so weiter relativ sind und stark von kulturellen, gesellschaftlichen und persönlichen Standards und Vorstellungen geprägt sind. Der Schlüssel liegt darin, jeden Körpertyp zu respektieren und zu feiern, und nicht in eine Schublade stecken zu lassen.

Zusätzliche Information: In den letzten Jahren hat sich die Modeindustrie stärker für die Darstellung von Curvy Models in Werbekampagnen und auf den Laufstegen engagiert. Dies trägt dazu bei, die Vielfalt von Körperformen in der Modewelt widerzuspiegeln und ein inklusiveres Schönheitsideal zu fördern.

Mode für Curvys: Tipps für einen schmeichelhaften Look

Für jeden Körpertypen gibt es angemessene Stile

Mode ist eine hervorragende Möglichkeit, unsere Persönlichkeit auszudrücken und uns in unserer Haut wohl zu fühlen. Für Frauen mit kurvigen Figuren gibt es bestimmte Kleidungsstücke und Stile, die besonders schmeichelhaft sein können. Hier sind einige Tipps:

  • Betone Deine besten Merkmale: Wenn Du eine schmale Taille hast, wähle Kleidungsstücke, die diese betonen, wie z.B. taillierte Kleider oder Oberteile und Röcke mit einem hohen Bund. Wenn Du Deine Beine liebst, zeige sie mit einem knielangen Rock oder Kleid.
  • Wähle die richtige Passform: Kleidung, die zu eng ist, kann unangenehm sein und Dich in Deiner Bewegungsfreiheit einschränken, während Kleidung, die zu weit ist, Dich größer erscheinen lassen kann, als Du tatsächlich bist. Es ist daher wichtig, Kleidungsstücke in der richtigen Größe und Passform zu wählen.
  • Spiel mit Farben und Mustern: Dunkle Farben neigen dazu, die Figur zu verschlanken, während helle Farben und große Muster auftragen können. Du kannst dies zu Deinem Vorteil nutzen, um die Aufmerksamkeit auf Deine Lieblingsmerkmale zu lenken und von Bereichen abzulenken, die Du lieber verstecken möchtest.

Zusätzliche Information: Die Bewegung der Body-Positivity ermutigt Menschen, ihren Körper so anzunehmen, wie er ist, unabhängig von gesellschaftlichen Schönheitsstandards. Dies schließt auch die Akzeptanz und Wertschätzung von Curvy Körpern ein.

Was Curvys vermeiden sollten

Während es wichtig ist, sich in seiner Kleidung wohl zu fühlen, gibt es bestimmte Stile und Kleidungsstücke, die bei Curvys weniger vorteilhaft aussehen können. Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest:

  • Vermeide zu enge Kleidung: Kleidung, die zu eng ist, kann unvorteilhaft aussehen und unangenehm zu tragen sein. Sie kann Deine Kurven einklemmen und ungewollte Falten erzeugen.
  • Achte auf die Länge: Kleidungsstücke, die an der breitesten Stelle Deines Körpers enden, können Dich breiter erscheinen lassen. Zum Beispiel können Capri-Hosen, die an der breitesten Stelle des Unterschenkels enden, Deine Beine kürzer und breiter wirken lassen.
  • Vorsicht mit Rüschen und Volants: Während Rüschen und Volants charmant aussehen können, können sie auch zusätzliches Volumen erzeugen, das Du vielleicht nicht möchtest.

Feiere Deine Kurven: Der Weg zur Selbstliebe

Das Wichtigste ist, dass Du Dich in Deinem Körper wohlfühlst und ihn stolz zur Schau stellst. Ob Du Dich nun als „Curvy“ identifizierst oder nicht, es geht darum, Selbstliebe zu üben und Deinen eigenen Stil zu finden. Denn Mode ist mehr als nur Kleidung – sie ist eine Ausdrucksform und eine Möglichkeit, Deine Einzigartigkeit zu feiern. Erinnere Dich immer daran: Jeder Körper ist ein guter Körper und verdient es, gefeiert zu werden.

Quellen

Ähnliche Beiträge