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Bindegewebsschwäche in den Wechseljahren: Tipps für eine straffe Haut

Bindegewebsschwaeche Frau straffe Haut | © panthermedia.net /Arne Trautmann

Bindegewebsschwäche in den Wechseljahren: Tipps für eine straffe Haut

Einige Frauen haben den genetischen Jackpot getroffen, andere haben schon seit Ihrer Jugend mit einer Bindegewebsschwäche zu kämpfen. Mit Beginn der Wechseljahre und der der damit einhergehenden Hormonumstellung lässt die Festigkeit des Gewebes noch etwas mehr nach. Cellulite, Besenreißer oder Dehnungsstreifen sind die oberflächlichen Zeichen eines schwächer werdenden Bindegewebes. Dabei gibt es jedoch einige praktische Übungen und Alltagstipps, die Ihrem Gewebe wieder etwas mehr Straffheit verleihen können.

Ein schwaches Bindegewebe: der Krampf mit der Orangenhaut

Wer kennt es nicht? Besonders an Po, Beinen, aber auch Oberarmen und Bauch sind in der Hautstruktur Dellen sichtbar. Schuld daran ist ein schwaches Bindegewebe durch dass die Fettzellen dringen und sich in unförmigen Hubbeln auf der Haut abzeichnen. Aber nicht nur die Haut ist betroffen. So kann ein schwaches Bindegewebe zum Beispiel auch für unliebsame Hämorrhoiden sorgen oder eine Gebärmutterabsenkung begünstigen.

Kurzum: Das Bindegewebe ist wichtig für unsere Schönheit und unser Wohlbefinden. Dabei muss besonders in den Wechseljahren mit einigen Veränderungen gerechnet werden, denn durch die Hormonumstellung nimmt auch schnell die Elastizität der Haut ab. Umso wichtiger ist es spätestens ab dem Beginn der Menopause das Bindegewebe gezielt zu stärken umso Cellulite, Krampfadern oder Hämorrhoiden bekämpfen zu  können.

Das Bindegewebe straffen: mit Sport und Ernährung

Fitness Sport | © panthermedia.net /nd3000
Fitness Sport | © panthermedia.net /nd3000

Natürlich gibt es immer wieder die ein oder andere Wunder-Creme, die verspricht Cellulite, Besenreißer und Co. in wenigen Tagen erfolgreich bekämpfen zu können. Aber genau wie bei einem renovierungsbedürftigen Haus reicht ein neuer Anstrich nicht aus, wenn es im Inneren unbewohnbar bleibt. Deshalb gilt: Bewegung ist Trumpf. Natürlich werden mit dem einen oder anderen Spaziergang nicht von heute auf morgen alle unliebsamen Dellen verschwinden, jedoch ist das regelmäßige Training der Muskeln die beste Medizin gegen ein schlaffes Gewebe. Dabei gilt: gehen Sie es langsam an und trainieren Sie lieber jeden Tag ein bisschen, als zu viel Krafttraining auf einmal zu machen, denn eine zu starke Belastung kann ebenfalls schlecht für das Gewebe sein.

Gut für die Ausdauer, das Wohlbefinden und die Haut ist zum Beispiel Schwimmen oder Nordic Walking. Neben einer guten Portion Sport darf natürlich auch nicht die Ernährung zu kurz kommen. Hier gilt alles was säurebildend ist, wie sehr stark zucker- oder fetthaltige Snacks, sollten Sie eher meiden, denn das verstopft das Gewebe nur noch mehr. Obst, Gemüse und gute Ballaststoffe sind dagegen die idealen Helfer für eine straffe Haut. Und dann gilt natürlich noch: viel trinken, denn das hält das Gewebe elastisch.

 

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