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Unterirdische Pickel: Dein Leitfaden gegen sie

Unterirdische Pickel: Dein Leitfaden gegen sie

Das Wichtigste in Kürze

Wie lange dauert es, bis ein unterirdischer Pickel an die Oberfläche kommt?

Es kann zwischen ein paar Tagen bis zu einer Woche dauern, bis ein unterirdischer Pickel die Hautoberfläche erreicht. Die genaue Dauer variiert je nach individuellen Hautbedingungen. Mehr dazu hier…

Welche Hausmittel helfen gegen unterirdische Pickel?

Es gibt diverse Hausmittel, die bei unterirdischen Pickeln helfen können, darunter Teebaumöl, Honig und warme Kompressen. Deren Wirksamkeit hängt von Deiner Hautbeschaffenheit ab. Alles Weitere hier…

Warum bekomme ich ständig unterirdische Pickel?

Unterirdische Pickel entstehen oft durch verstopfte Poren, hormonelle Veränderungen oder Stress. Außerdem können Faktoren wie schlechte Ernährung oder mangelnde Hygiene dazu beitragen. Mehr Info hier…

Unterirdische Pickel – ein Begriff, der unangenehme Erinnerungen weckt. Oft ist er mit Unbehagen verbunden. Doch was genau versteht man eigentlich unter unterirdischen Pickeln? Warum entstehen sie? Und vor allem: Was kann man dagegen unternehmen?

In diesem Blogbeitrag gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Wir möchten Dir helfen, unterirdische Pickel effektiv zu bekämpfen – mit praktischen Tipps und Tricks sowie wertvollen Hintergrundinformationen.

Was sind unterirdische Pickel?

Ein unterirdischer Pickel zeigt sich als schmerzhafte, rote Schwellung unter der Hautoberfläche.

Bei subkutanen Pickeln, die in der Medizin als zystische Akne bezeichnet werden, handelt es sich um eine Form von Hautunreinheiten, die sich tief in der Haut befinden und nicht – wie die gewöhnlichen Pickel – an der Hautoberfläche zu sehen sind. Sie machen sich oft durch schmerzhafte, gerötete Schwellungen oder Erhebungen bemerkbar, die sich hart anfühlen. Dies liegt daran, dass sie sich tief in den unteren Hautschichten befinden.

In einigen Fällen können sie so tief liegen, dass sie auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Sie werden nur durch Berührung oder Druck wahrgenommen. Das macht sie nicht nur schwieriger zu behandeln. Sie sind auch deutlich unangenehmer und schmerzhafter als herkömmliche Pickel.

Unterirdische Pickel entstehen durch verstopfte Hautporen. Deine Haut produziert zu viel Talg. Dieser kann zusammen mit abgestorbenen Hautzellen die Poren verstopfen. Dadurch entsteht ein idealer Nährboden für Bakterien. Sie können sich vermehren. Durch die Ansammlung von Bakterien kommt es zu einer Entzündung, die sich in Form eines unter der Haut liegenden Pickels bemerkbar macht.

Diese tiefen Pickel können auch durch hormonelle Schwankungen oder bestimmte Lebensgewohnheiten entstehen: Stress oder eine Ernährung, die viel Fett und Zucker enthält. Um das Risiko tief sitzender Pickel zu minimieren, ist es daher wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung und Hautpflege zu achten.

Wusstest Du schon?

Im Gegensatz zu normalen Pickeln, die an der Hautoberfläche liegen, sind unterirdische Pickel tiefer in der Haut verankert und können schmerzhafter sein.

Warum bekomme ich unterirdische Pickel?

Pickel entstehen, wenn Deine Poren durch eine Kombination aus Talg, abgestorbenen Hautzellen und Bakterien verstopfen. Talg ist ein natürliches Hautöl. Es hilft, Deine Haut geschmeidig zu halten. Manchmal produziert Deine Haut jedoch zu viel Talg. Das passiert vor allem in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder zu bestimmten Zeiten des Menstruationszyklus.

Wenn dieser überschüssige Talg nicht richtig abfließen kann, verbindet er sich mit abgestorbenen Hautzellen und Bakterien auf der Hautoberfläche. Das kann zur Bildung von Pickeln führen. Außerdem können sich Bakterien, die natürlicherweise auf der Haut vorkommen, in der verstopften Pore vermehren. Dies führt zu Entzündungen und Schwellungen, die den unterirdischen Pickel noch schmerzhafter machen.

Hinweis: Wenn Deine unterirdischen Pickel trotz Hausmittel und Änderungen in der Ernährung und Hautpflege-Routine hartnäckig bleiben oder sich verschlimmern, solltest Du einen Dermatologen aufsuchen. Es könnte notwendig sein, eine stärkere, medizinische Behandlung in Betracht zu ziehen.

Weitere häufige Auslöser für unterirdische Pickel sind hormonelle Veränderungen und Stress. Hormone können die Talgproduktion der Haut beeinflussen. Schwankungen, wie sie während der Pubertät, der Menstruation, einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, können zu einer vermehrten Talgproduktion und damit zu unterirdischen Pickeln führen.

Ein weiterer Faktor, der die Entstehung von unterirdischen Pickeln begünstigen kann, ist Stress. Bei Stress schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Dieses regt die Talgproduktion an und kann so die Poren verstopfen. Außerdem kann Stress zu unbewusstem Kratzen oder Reiben der Haut führen, was die Situation noch verschlimmern kann. Um das Risiko von Pickeln zu verringern, ist es daher wichtig, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen und anzuwenden.

Hochglykämische Lebensmittel wie Zucker und Weißbrot können die Talgproduktion anregen und zur Entstehung von unterirdischen Pickeln beitragen.

Hausmittel gegen unterirdische Pickel

Unterirdische Pickel können hartnäckig und schmerzhaft sein. Es gibt jedoch verschiedene Hausmittel, die Abhilfe schaffen und den Heilungsprozess beschleunigen können. Es handelt sich dabei um natürliche Alternativen, die Du ganz einfach zu Hause anwenden kannst. Diese Hausmittel können eine ärztliche Behandlung zwar nicht ersetzen, können aber ergänzend oder in leichteren Fällen hilfreich sein.

Tipp: Bevor Du ein Hausmittel auf Dein Gesicht aufträgst, teste es an einer kleinen, unauffälligen Stelle Deiner Haut, um sicherzugehen, dass Du nicht allergisch darauf reagierst. Eine allergische Reaktion könnte die Situation verschlimmern und zu weiteren Hautirritationen führen.

Teebaumöl ist ein ätherisches Öl. Es ist bekannt für seine starken antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Es kann helfen, die Bakterien zu bekämpfen, die Pickel verursachen. Außerdem beruhigt es entzündete Poren. Um Teebaumöl aufzutragen, verdünnst Du einige Tropfen mit einem Trägeröl wie Kokos- oder Jojobaöl. Das Öl wird dann direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Das Öl darf nicht unverdünnt verwendet werden. Es kann zu Hautreizungen führen.

Honig ist ein weiteres wirksames Hausmittel, um Pickel unter der Haut zu bekämpfen. Honig ist reich an Antioxidantien und hat natürliche antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Er kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Haut zu beruhigen. Eine Honigmaske kann hergestellt werden, indem roher, unbehandelter Honig direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen wird. 15-20 Minuten einwirken lassen und dann abwaschen.

Ein einfaches, aber wirksames Mittel zur Behandlung von Pickeln unter der Haut sind warme Kompressen. Die Wärme fördert die Durchblutung der betroffenen Stelle. Dadurch kann der Heilungsprozess beschleunigt werden. Sie kann auch helfen, die Poren zu öffnen. So kann der Eiter, der den Pickel verursacht hat, an die Oberfläche gelangen. Dazu brauchst du nur ein sauberes Tuch mit warmem Wasser zu tränken und vorsichtig auf die betroffene Stelle zu drücken. Für beste Ergebnisse diesen Vorgang mehrmals täglich wiederholen.

Vor- und Nachteile von Hausmitteln gegen unterirdische Pickel

Vorteile

kostengünstig
natürlich und frei von Chemikalien
einfach zu Hause anzuwenden

Nachteile

kann allergische Reaktionen hervorrufen
nicht immer so wirksam wie medizinische Behandlungen
kann bei falscher Anwendung die Haut schädigen

Exkurs: Die Rolle der Ernährung bei unterirdischen Pickeln

Die Ernährung spielt bei der Entstehung und Behandlung von Pickeln eine wichtige Rolle. Dies wird oft übersehen. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann zur Verbesserung des Hautbildes und zur Verringerung des Auftretens von Akne, einschließlich unterirdischer Pickel, beitragen.

Vor allem Lebensmittel, die einen hohen glykämischen Index (GI) haben, wie z. B. Weißbrot, Zucker und einige verarbeitete Getreideprodukte, können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Dadurch wird vermehrt Insulin ausgeschüttet. Das wiederum regt die Talgdrüsen an, mehr Talg zu produzieren. Überschüssiger Talg kann zur Verstopfung der Poren und damit zur Bildung von unterirdischen Pickeln führen.

Zur Minimierung des Einflusses der Ernährung auf unterirdische Pickel ist die Bevorzugung von Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index ratsam. Dazu gehören unter anderem Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Um die Haut feucht und gesund zu halten, ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, insbesondere Wasser, wichtig.

Darüber hinaus können bestimmte Nährstoffe zur Verringerung von Entzündungen und zur Verbesserung der allgemeinen Hautgesundheit beitragen, z. B. Zink, Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine A, E und D. Eine ausgewogene Ernährung kann sich positiv auf die Haut auswirken. Sie sollte reich an frischen Lebensmitteln und arm an verarbeiteten und zuckerhaltigen Lebensmitteln sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ernährung allein nicht immer zur vollständigen Vorbeugung oder Behandlung von unterirdischen Pickeln ausreicht und dass es notwendig sein kann, zusätzliche Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen.

Tipp: Ernährungsumstellung allein kann manchmal nicht ausreichen, um unterirdische Pickel vollständig zu verhindern. Eine gute Hautpflege-Routine, einschließlich regelmäßiger Reinigung und Verwendung nicht-komedogener Produkte, kann auch dazu beitragen, das Risiko von unterirdischen Pickeln zu reduzieren.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, das Hautbild zu verbessern und das Auftreten von unterirdischen Pickeln zu verringern.

Unterirdische Pickel – Kein Grund zur Panik

Unterirdische Pickel sind lästig und schmerzhaft. Mit den richtigen Strategien und Mitteln lassen sie sich jedoch gut in den Griff bekommen. Hausmittel können ein wirksames und kostengünstiges Mittel zur Behandlung von unterirdischen Pickeln sein.

Sie sollten jedoch immer mit Vorsicht angewendet werden. Für die Gesundheit der Haut spielt auch eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Und schließlich ist Geduld wichtig. Denn Pickel brauchen Zeit zum Abheilen.

Quellen

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