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Nicht invasive Fettreduktion: Wieso noch im Fitnessstudio schwitzen?

Nicht invasive Fettreduktion: Wieso noch im Fitnessstudio schwitzen?

Jede Frau kennt das Problem der Fettpölsterchen. Nicht immer lassen sie sich durch Besuche im Fitnessstudio wegtrainieren. Viele Frauen überlegen sich, ob sie sich das Fett absaugen lassen. Das ist allerdings ein Eingriff in den Körper und kostet viel Geld. Doch das muss nicht sein, denn die störenden Fettpölsterchen bekommt man mit alternativen Methoden weg. Dazu gibt es mehrere Arten, wie das Fett entfernt werden kann. Die Vorteile einer nicht invasiven Fettreduktion liegen klar auf der Hand. Es handelt sich dabei um keine Operation, daher ist es auch kein Eingriff in den Körper. Die Patienten können gleich nach der Behandlung nach Hause gehen. Eine Vorbereitung auf die Behandlung, wie Blutabnahme ist ebenso nicht notwendig.

Eine Methode, um Fettpolster entfernen zu können, ist die mit Ultraschall. Durch die Ultraschallwellen werden die Fettzellen in Schwingung versetzt. Dadurch erwärmen sie sich, das Fett wird flüssig und kann so durch die Lymphdrüsen ausgeschwemmt werden. Mit dieser Methode können die Fettpolster gezielt reduziert werden. Radiostrahlen haben denselben Effekt, wie Ultraschall. Eine weitere Methode, um die Fettpolster zu reduzieren, ist die, mit Elektrodioden, die sogenannte Elektro Lipolyse. Dabei werden auf der Haut Elektroden angebracht. Diese senden leichte Stromstöße unter die Haut. Die Fettzellen werden zum Platzen gebracht und werden dann vom Körper ausgeschieden.

Die Idee der sogenannten Fett-weg-Spritze wurde von der Ärztin Dr. Rittes entwickelt. Dabei wird ein Mittel (Phosphatidylcholin) unter die Haut gespritzt. Diese Substanz zerstört die Fettzellen. Die Nachwirkung kann eine Rötung der Haut sein, die jedoch nach wenigen Tagen verschwindet. Nach ungefähr 3 Wochen ist der Prozess abgeschlossen und das Ergebnis ist sichtbar. Eine weitere Methode ist die Anwendung von Hochfrequenz. Auch diese basiert auf die Zerstörung der Fettzellen.

Bei allen nicht invasiven Methoden zur Fettabsaugung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Welche Art der Fettentfernung angewandt werden kann, muss der Arzt entscheiden. Daher soll jede Frau, die sich dafür entscheidet einen Facharzt für plastisch ästhetische Chirurgie, aufsuchen. Dieser wird sich ausführlich mit der Patientin über alle Möglichkeiten unterhalten. Dabei ist es auch wichtig, dass die Patientin den Arzt über eventuelle Vorerkrankungen informiert, die eine Behandlungsmethode unter Umständen ausschließen kann. Ebenso ist es eine Preisfrage, denn die Behandlungen werden nicht von den Kassen übernommen.

Foto: CandyBox Images / Shutterstock

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