Das Revival von buschigen Achselhaaren, wie sie in den 80er Jahren zum Beispiel auch von Popstar Nena stolz präsentiert wurden, lässt auch weiterhin auf sich warten. Besonders Frauen rasieren oder epilieren die Achseln, denn unsere Gesellschaft hat sich dem Thema Haare am Körper immer weiter verschlossen und wer es sprießen lässt, gilt nicht selten als Hippie ohne Körperhygiene. Doch das ganze Rasieren kann auch unschöne Konsequenzen haben, denn wer falsch rasiert muss mit eingewachsenen Härchen rechnen und ein zu starkes Deo nach der Rasur kann zu Ausschlag führen. Wir sagen ihnen, worauf Sie beim Entfernen der Achselhaare achten müssen.
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Achselhaare richtig entfernen
Schon bei der Wahl der Klinge für den Rasierer lässt sich einiges falsch machen. Denn damit Sie ein gutes Rasurergebniss bekommen und gleichzeitig die Haut schützen, ist es immer wichtig, dass die Klinge des Rasierern scharf ist. Sollte die Klinge schon alt und stumpf sein, kann es passieren, dass Sie, statt die Achselhaare gründlich abzurasieren, diese heraus zupfen. Das kann wiederum dazu führen, dass die Haare zukünftig nicht mehr aus der Pore wachsen, sondern unter der Haut weiter ihr Unwesen treiben. Wie auch kleine Risse in der Haut, die durch das zu starke und falsche Rasieren entstehen können, können die eingewachsenen Haare zu Entzündungen und im schlimmsten Fall Abszessen führe, die dann von einem Arzt behandelt werden müssen. Um die Haut nicht zu reizen ist es auch ratsam immer in Wuchsrichtung der Haare zu rasieren und einen pflegenden Rasierschaum zu verwenden.
Achsel-Haut pflegen
Nach der Rasur ist die richtige Pflege das A und O. Besonders Menschen, die viel schwitzen, können die frisch rasierten Achseln Schwierigkeiten bereiten, da ein Deo die Haut, aufgrund der Mikroverletzungen, reißen kann. Helfen kann eine vorbeugende Hautpflege gegen zu starkes Schwitzen, mit der die Achselhaut vor dem Auftragen des Antitranspirants behandelt wird. Wichtig ist, dass Sie bei der Auswahl der Creme darauf achten, dass diese nicht mit Duftstoffen oder Alkohol belastet ist. Besonders gut eignen sich Hautcremes mit Aloe Vera oder Kamille, die im besten Fall noch einen kühlenden Effekt haben. Ist die Creme gut eingezogen, kann das Deo folgen. Am besten sollten Sie hier jedoch auch ein Präparat wählen, das ohne hautreizende Duftstoffe auskommt. Dazu gibt es auch schon spezielle Deodorants, die für die enthaarte Haut geeignet sind. Ansonsten eignen sich auch Naturkosmetik-Deos, die in den meisten Fällen besser von sensibler Haut vertragen werden.
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