Der erste Schultag für von den meisten ABC Schützen heiß herbeigesehnt. Endlich zu den großen gehören und lesen lernen! Traditionell bekommen die Kinder zum ersten Schultag dann eine sogenannte Schultüte geschenkt. Sie wurde im Vorfeld gemeinsam mit den Kindern gebastelt und wird mit Süßigkeiten gefüllt. Aber auch nützliches für den Schulanfang kann da mit hinein gepackt werden. Schon seit mehr als 200 Jahren wird so den Kindern der Schulbeginn versüßt. Wir Erwachsenen wissen ja auch, welche Herausforderungen dort auf sie zukommen werden.
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Die Schultüte basteln
Schultüten kann man zum einen bereits fertig im Fachhandel kaufen – oft im selben Design wie den Schulranzen. Da aber die Kids in den Wochen vor dem Schulbeginn schon sehr aufgeregt sind, sollte man lieber gemeinsam eine Zuckertüte basteln, um die Nervosität zu mindern und Vorfreude zu schaffen. Wahlweise nutz man dafür einen Rolling, der nur noch bemalt und beklebt wird oder aber man bastelt auch die Tüte selber. Dazu braucht es lediglich einen großen Bogen Tonpapier. Wahlweise mal man sich dann eine Vorlage auf, die ausgeschnitten und gerollt einen Zylinder ergibt oder rollt das Papier wie im Video.
Was darf alles in die Schultüte hinein?
Keine Frage: es hieße nicht auch an vielen Orten Zuckertüte, wenn nicht auch Süßes reinkäme. Pädagogisch Sinnvolles darf aber natürlich auch mit hinein. Etwa ein schönes Federmäppchen, tolle Buntstifte oder ein kleines Geschenk. Manche Kinder bekommen zur Einschulung aber auch größeres, wie eine Goldkette, neue Klamotten oder etwa gar einen Laptop. Wichtiger jedoch ist es, dass Kind auch auf die kommende Schulzeit einzustellen und vorher ausführlich mit ihm darüber zu reden. Ängste dürfen erst gar nicht entstehen, aber auch Enttäuschung über die geforderte Disziplin können schnell zu Verweigerung führen. Während dem Schultüte basteln lässt es sich wunderbar über solche Dinge reden!
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