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Angst vor Atom–Jod-Versorgung ist gesichert

Angst vor Atom–Jod-Versorgung ist gesichert

Nach wie vor steht die Welt im Bann der Ereignisse in Japan. Auch wenn die atomare Gefahr weit entfernt scheint, machen sich bei uns in Deutschland viele Frauen und Männer Sorgen, dass es auch in Europa zu einem Störfall in einem der vielen Reaktoren kommen kann.

Die Apotheken waren in den letzten Tagen und Wochen mit einem regelrechten Ansturm auf Jod-Arzneimittel konfrontiert.

In vielen Apotheken mussten die Kunden abgewiesen werden, weil der Bestand an Medikamenten vollkommen geleert wurde. Viele Deutsche stellen sich die Frage, ob sie sich mit Jod-Präparaten eindecken sollen und ob im Fall des Falles in Deutschland genügend Medikamente zur Verfügung gestellt werden können.

Dazu kann Entwarnung gegeben werden. Sollte es in oder rund um Deutschland tatsächlich zu einer atomaren Katastrophe kommen, stehen genügend Jod-Tabletten, die eine entsprechend hohe Dosierung aufweisen, zur Verfügung.

In der Bundesrepublik gibt es sieben Standorte, an denen Jod-Medikamente gelagert werden. Drei davon sind in Bayern stationiert. An den sieben deutschen Standorten werden die Jod-Tabletten optimal gelagert, Die Raumtemperatur muss für eine optimale Lagerung zwischen 10 und 16 Grad liegen.

Hierzulande besteht also absolut kein Grund für Panikmache. Von einer Einnahme von Jod-Tabletten aus Vorsorge-Gründen raten die Mediziner übrigens ab.

Denn damit könnten zum Teil auch schwere Erkrankungen hervorgerufen werden.

 

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