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Risiko Krebs – Früherkennung durch Computertomographie

Risiko Krebs – Früherkennung durch Computertomographie

Bis heute ist nicht hinreichend geklärt, warum Frauen an Brustkrebs erkranken. Gewisse Umstände fördern allerdings das Risiko und können mit Brustkrebserkrankungen in Zusammenhang gebracht werden. Das Alter der Frau ist ein wichtiger Faktor, allerdings spielen meistens zusätzliche Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung, Übergewicht oder genetische Vorbelastungen eine Rolle. Dennoch lässt sich keine genaue Richtung erkennen, es erkranken auch junge Frauen, die besonders gesund leben und nicht erblich vorbelastet sind. Die Früherkennung ist der beste Schutz, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

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Vorsorge ist bei Frauen besonders wichtig.

Angebote zur Brustkrebsfrüherkennung

In Deutschland gibt es verschiedene Angebote zur Brustkrebsfrüherkennung. Ab dem 30. Lebensjahr können sich Frauen bei einem Gynäkologen die Brust abtasten lassen, um frühzeitig Veränderungen zu erkennen. Bei dieser Gelegenheit sollten Frauen sich die Abtast-Technik erklären lassen, denn besonders wichtig ist die regelmäßige Selbstuntersuchung. Frauen ab dem 50. Lebensjahr können alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen. Die Krankenkassen versenden an Frauen ab dem 50. Lebensjahr Einladungen zur Brustkrebsfrüherkennung, auch Männer ab dem 55. Lebensjahr erhalten demnächst Schreiben zur Darmkrebsfrüherkennung.

Detaillierter Blick in Organe und Gewebe

Nicht nur Brustkrebs, auch eine Vielzahl anderer Krebsarten kann mit modernen bildgebenden Verfahren bereits im Frühstadium erkannt werden. Einen detaillierten Blick in Organe und Gewebe ermöglicht die Diagnostik mittels Computertomographie, eine Röntgenuntersuchung, die in der Krebsmedizin häufig eingesetzt wird. Die Schichtbilder liefern schnelle, präzise Ergebnisse von prinzipiell jeder Körperregion. Die Computertomographie (CT) erfolgt in der Regel, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt. Bösartige Tumore können auf einfache Weise diagnostiziert, eine rechtzeitige Behandlung eingeleitet werden. Im CT sind Tumore und Metastasen erkennbar, die sich im Schädel, im Thorax oder Bauch befinden, am Knochenbau werden Osteoporose oder Brüche erkannt.

Vorteile der Computertomographie

Eine Computertomographie geht immer mit einer Strahlenbelastung einher, doch das bildgebende Verfahren hat Vorteile und ist nicht einfach ersetzbar. Der Nutzen liegt eindeutig in der detaillierten Darstellung. Im CT sind auch kleinste Metastasen erkennbar, die bei anderen Untersuchungsmethoden häufig übersehen werden. Die eigentliche Untersuchung dauert nicht lange. Detektoren messen permanent die Strahlenbelastung und liefern Signale an einen Computer, der laufend Schnittbilder einzelner Geweberegionen berechnet. Inzwischen ersetzen moderne Computer mit hoher Rechenleistung herkömmliche Tomographen. Dadurch ist eine präzise Diagnostik möglich, die gerade in der Krebstherapie von lebenswichtiger Bedeutung ist.

Foto: Konstantin Chagin / shutterstock.com

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