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Sport macht Frauen selbstbewusster und mental stärker

Sport macht Frauen selbstbewusster und mental stärker

Sport macht nicht nur fit und schlank, sondern wirkt sich auch besonders positiv auf die Psyche aus. So können Sportlerinnen oftmals sehr gut mit Stress umgehen und fühlen sich selbstbewusster im Alltag. Beim Training sollten Frauen ihre Vorteile nutzen, denn im Gegensatz zu Männern sind sie flexibler und beweglicher und bringen alle Voraussetzungen für Ausdauersportarten mit. Wichtig, um vom Sport profitieren zu können, ist es die eigenen Stärken zu kennen und richtig zu trainieren.

Regelmäßiger Sport macht nicht nur den Körper fit, sondern auch die Psyche
Regelmäßiger Sport macht nicht nur den Körper fit, sondern auch die Psyche

 

Sport macht psychisch fit

Sport macht nicht nur den Körper fit, sondern bringt auch die Psyche auf Trab. So hatte das Marktforschungsunternehmen TNS im Auftrag von Nike in neun europäischen Ländern 2008 eine unabhängige Verbraucherumfrage zum Thema „Frauen und Sport“ durchgeführt. Das Ergebnis: drei von vier der insgesamt 10.000 Frauen im Alter von 16 bis 30 Jahren, die befragt wurden, gaben an, dass der Sport sie mental stärker machen würde. Für 68 Prozent hat Sport auch einen positiven Einfluss auf den Erfolg im alltäglichen Leben. Rund 62 Prozent der Befragten fühlen sich durch das regelmäßige Training auch selbstsicherer. Die liebsten Sportarten der deutschen Frauen sind dabei Fitnesstraining, Schwimmen, Aerobic  und Laufen. Sportliche Erfolge und das regelmäßige Training entlasten somit auch die Psyche und machen leistungsfähiger. Sport hilft ebenfalls beim Umgang mit Stress und Wut. Kein Wunder also, dass vor allem Leistungssportlerinnen in vielen Fällen zu Außergewöhnlichem fähig sind und neben der fordernden Sportkarriere, auch noch studieren oder sich weiterbilden. Aufgrund der Stärkung und Auslastung durch den Sport, kann es demnach auch sein, dass Rückschläge besser verarbeitet und weggesteckt werden können.

 

Ein aufschlussreiches Interview von Ulrich Wickert mit der Profi-Tennisspielerin  Andrea Petkovic über Erfolg und Niederlage im Sport sehen Sie hier:

 

Das richtige Training für Frauen

Damit jedoch der Sport auch die richtigen Ergebnisse bringt und einen  nicht frustriert, ist es besonders wichtig dass Frauen angemessen trainieren. Das heißt: Sie müssen Ihre Schwächen erkennen und Ihre Stärken ausnutzen. Denn Frauen sind rein biologisch für andere Sportarten geeignet als Männer. Frauen haben mehr Fettgewebe als Männer und verfügen, wenn sie nicht gerade Spitzensportlerinnen sind, über weniger Atemvolumen. Den größten Fehler, den Sie beim Training aus diesem Grund begehen können ist sich total auszupowern und mit einer zu hohen Pulsfrequenz auf Cardio-Geräten zu trainieren. Denn das sorgt dafür, dass Sie übertrainieren und langfristig eher die Muskeln schwächen, schnell müde sind und weniger Kalorien verbrennen. Da Frauen im Gegensatz zu Männern von Natur aus weniger Muskelmasse haben, sollte diese auch mehr stimuliert werden. Deshalb sollten Sie nicht vor etwas größeren Gewichten zurückschrecken.  Keine Angst: auch durch etwas mehr Kraftaufwand werden Sie nicht gleich zum Muskelprotz, die Muskeln werden nur schneller definierter aussehen. Beim Muskeltraining ist es dann auch wichtig gleichmäßig zu trainieren, denn sonst drohen Haltungsschäden. Besonders wichtig ist das für Frauen, da gerade die Beine von Natur aus oftmals in X-Beinstellung stehen und die Muskeln weniger gleichmäßig ausgebildet sind. Mehr Tipps für ein effektives Training finden Sie auch hier.

 

Wenn Sie richtig trainieren und das auch regelmäßig, werden Sie Ihren Körper ideal stärken und auch ganz nebenbei Ihre Psyche entlasten.

 

Bild: Henri Ensio /shutterstock.com

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