Radel dich schlank

radfahren im rapsfeld

Radel dich schlank

radfahren im rapsfeldTja, nun ist er da, der Sommer – und der Bikini oder die Badehose passen immer noch nicht? Dann war die Diät im Frühling wohl wieder nicht so erfolgreich, wie gehofft. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, als einfach nur auf Genuss zu verzichten. Wie wäre es mit Sport? Klar, mehr Bewegung ist scheinbar immer das erste Argument vor allem derjenigen, die mit einer Traumfigur gesegnet sind. Doch der Schlüssel liegt tatsächlich nicht nur in der Bewegung an sich, sondern auch in der Art des Sports. So viel ist klar, Sport muss sein, ansonsten purzelt kein Pfündchen freiwillig oder ist, wenn es einfach herunter gehungert wird, ganz schnell wieder da. Wer regelmäßig Sport treibt, steigert seinen Grundumsatz und sorgt so dafür, dass die Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie verbrennen. Da lagert sich das Stückchen Schokolade doch nicht gar so schnell auf den Hüften auf. Eine der besten Sportarten zum Abnehmen ist Rad fahren. Wer regelmäßig in die Pedale tritt, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern auch dem Geist. Der kann nämlich von den alltäglichen Problemen einige Zeit abschalten. Vielleicht lässt sich so die eine oder andere zündende Idee finden? Denn wer längere Zeit an ein Problem nicht denkt, stolpert manchmal einfach so über die Lösung. Rad fahren ist da der ideale Weg, den Kopf frei zu bekommen.

Wer nun radelt, um schlank zu werden, sollte einige Tipps beherzigen. So wird generell empfohlen, besser kleinere Gänge zu wählen, das heißt, mit mehr Umdrehungen der Pedale zu fahren. Das fördert die Kondition. Wer mit hohen Gängen unterwegs ist, baut in erster Linie Muskeln in den Oberschenkeln auf. Außerdem hält sich der Spaß rasch in Grenzen, wenn die Fahrt einfach immer nur anstrengend ist. Daher gilt: lieber ein Stückchen weiter fahren, dafür in moderatem Tempo und mit hohen Umdrehungen.

Der „Schlankeffekt“ tritt beim Radeln nicht nur dadurch ein, dass mehr Energie benötigt wird, weil der Grundumsatz steigt. Es geht auch darum, dass die Muskeln aufgebaut werden und der Körper so definiert wird. Die Muskeln werden, wenn das Radfahren nicht in einen reinen Kraftakt ausartet, fein definiert, was den Körper optisch streckt. Zudem werden die Muskeln nicht nur an den Beinen aufgebaut, sondern auch an den Armen, am Bauch und am Rücken.

Wichtig für das Radeln ist aber auch, welches Fahrrad gewählt wird. Mit einem Mountainbike sollte man eher im Gelände unterwegs sein, es ist weniger dafür geeignet, lange Strecken auf der Straße zu fahren. Auch ein Rennrad ist nicht unbedingt die beste Alternative. Sehr gut geeignet für Freizeitradler ist hingegen ein Trekkingrad. Dieses bietet ausreichend Komfort auf längeren Strecken, kann aber durchaus auch als Sportgerät eingesetzt werden. Am besten ist es, das neue Rad vor dem Kauf im Geschäft auszuprobieren, ehe man sich entscheidet.

 

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