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Muttermilch verrät Risiko für Brustkrebs

Muttermilch verrät Risiko für Brustkrebs

US-amerikanischer Forscher liefern mit einer Studie neue Erkenntnisse über die Früherkennung von Brustkrebs.

So können in der Muttermilch genetische Veränderung der Epithelzellen untersucht werden, die Aufschluss über mögliche Gefahr einer Erkrankung geben können.

Da ein Großteil der Frauen in der Regel einmal ein Kind in ihrem Leben auf die Welt bringen, ist diese Methode der Brustkebsvorsorge eine Möglichkeit ein Großteil dieser Frauen zu erreichen.

Mit nur einer kleinen Probe des Kolostrums, der sogenannten ersten Muttermilch, können die Forscher die Tests durchführen. Eine Langzeitstudie soll jetzt Aufschluss darüber geben, ob diese Methode sich in der Medizin festsetzen kann. In der ersten kleinen Studie haben die Forscher bei rund 250 Frauen Muttermilchproben untersucht, die Frauen haben sich danach einer Biopsie oder einer anderen Brustkrebsuntersuchung unterzogen.

Die Ergebnisse der Biopsien verglichen die Forscher mit den Ergebnissen der Muttermilchproben. Bei 104 Frauen, bei denen sich bei der Biopsie keine Erkrankung zeigt, ist auch in der Muttermilch keine Veränderung feststellbar gewesen.

Jedoch war bei den Frauen, die bei der Biopsie die Diagnose Brustkrebs bekamen, konnte man in der Muttermilch eine deutliche Veränderung des Krebsgens „RASSF1“ feststellen.

Durch die geringe Anzahl der Probantinen machen eine weitere Untersuchung notwendig, um die Ergebnisse untermauern zu können. Aber schlussfolgernd können die Forscher schon jetzt sagen, dass diese Methode der Brustkrebsfrüherkennung weiter erforscht werden sollte, da diese Methode zukunftsweisend ist.

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