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Kinotipp: Good Food – Bad Food

Kinotipp: Good Food – Bad Food

Der bewegendste Dokumentarfilm seit „WE FEED THE WORLD“ ab 20. Januar im Kino

Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shivas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam?

Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau, („St. Jacques…Pilgern auf Französisch“) zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden.

Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.

In „GOOD FOOD BAD FOOD – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ begegnen wir faszinierenden Persönlichkeiten, die vielfältige Lösungen für die intelligentere Nutzung unserer begrenzten Ressourcen gefunden haben.

Denn gutes Essen und eine gesunde Natur, das geht uns alle an!

Dieser Film möchte unsere herkömmlichen Ansichten erschüttern, mit anderen Worten: uns wach rütteln. Und dies in einer Zeit, in der sich mehr und mehr der Eindruck durchsetzt, dass es so nicht weitergehen kann. „Wachrütteln“, das bedeutet hier aber auch, die Mechanismen der Sozial- und Wirtschaftsordnung neu zu überdenken und unsere Gewissheiten über das, was wir für normal halten, zu hinterfragen.

„Es sind schon viele Filme über Katastrophenszenarien gedreht worden, die als warnende Appelle verstanden werden wollten. Sie haben ihre Berechtigung gehabt, doch jetzt ist es an der Zeit, den Blick darauf zu richten, dass es auch Lösungen gibt.

Man muss jenen Bauern, Philosophen und Ökonomen Gehör verschaffen, die uns mit ihren Überlegungen nicht nur erklären, wie unser Gesellschaftsmodell in der ökologischen, finanziellen und politischen Krise versinken konnte, die uns allen bekannt ist, sondern die darüber hinaus nach Alternativen suchen und diese auch umsetzen.“ (Coline Serreau)

Alamode Film bringt den engagierten Film – der dort anknüpft, wo Erwin Wagenhofers „WE FEED THE WORLD“ aufgehört hat – am 20. Januar 2011 in die Kinos.

Homepage: http://www.goodfood-badfood.de

Bild: © Alamode Film

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