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Sicherheit in der Küche trotz Dioxin

Sicherheit in der Küche trotz Dioxin

Obwohl der Präsident des Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft bereits dazu riet, auf Grund der Meldungen über Dioxin in Futtermitteln nicht auf Eier und Geflügelfleisch zu verzichten, bleiben die Bedenken der Verbraucher bestehen.

Dabei ist es nicht schwer, den Dioxin Skandal aus der eigenen Küche fern zu halten.

Wer trotz der Veröffentlichung der Erzeugercodes der mit Dioxin belasteten Eier durch das Landesagrarministerium unsicher ist, kann für das Frühstücksei auch auf Bioeier zurück greifen.

Laut der Vorschriften für Bio Produkte dürfen in den entsprechenden Betrieben keine Tierfutter mit Mischfetten, wie bei den mit Dioxin belasteten Futtermitteln der Fall, verwendet werden. Erkennbar sind Bio Eier an der ersten Ziffer in dem auf die Eier gedruckten Erzeugercode.

Eine 0 steht dabei für Biohaltung, die 1 kennzeichnet Freiland-, die 2 Boden- und die 3 Kleingruppenhaltung.

Weiterhin können auch Eierprodukte gefahrlos verzehrt werden. Dazu zählen sowohl Backwaren wie Kuchen oder Kleingebäck, aber auch Nudeln. Die mögliche Konzentration von Dioxin ist nach Angaben von Experten verschwindend gering. Auch sei davon auszugehen, dass nur ein verschwindend geringer Teil belasteten Eier überhaupt den Weg in die Produktion gefunden habe.

Ebenfalls betont auch der Vorsitzende des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure, Martin Müller, dass bisher alle Kontrollen von Geflügel- oder auch Schweinefleisch, das unter Verdacht steht, mit Dioxin belastet zu sein, negativ ausgefallen wären.

Wer sicher gehen will, ohne auf Schwein oder Geflügel verzichten zu müssen, der kann zu magerem Fleisch greifen, da sich die Giftstoffe hauptsächlich im Fettgewebe absetzen. Ebenfalls sicher sind weiter verarbeitete Fleischprodukte wie beispielsweise Konserven oder Fertiggerichte.

Auch hier gelten die selben Voraussetzungen, wie auch bei Eiprodukten.

Bildquelle: aboutpixel.de / küchenhelferparade © maçka

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