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Frauen sorgen sich mehr um die Familie

Frauen sorgen sich mehr um die Familie

Frauen treibt die ständige Sorge um die Familie. Selbst im Krankenhaus noch machen sich knapp 35 Prozent aller Frauen sorgen, ob die Angehörigen daheim auch ohne sie zurecht kommen.

Jedes Jahr werden rund 18 Millionen Menschen in Deutschland zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen.

Welche Sorgen dabei die Patienten in dieser konkreten Situation bewegen, dazu wurde eine Umfrage unter mehr als 1000 Patienten gestartet. Durchgeführt wurde die Befragung vom IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung in Hamburg.

Dabei zeigte sich, dass Frauen sich auch im Krankenhaus sehr viele Gedanken um die Familie machen. Dabei plagt 35 Prozent von ihnen die Sorge, die Familie werde in der Zeit, die sie im Krankenhaus verbringen müssten, nicht gut oder nicht gut genug versorgt oder ohne sie nicht zurecht kommen. Auch eine große Sorge der Patientinnen war, ob die Krankenkasse für alle Kosten, die durch die stationäre Behandlung entstünden, aufkommen würden. Immerhin 34 Prozent der Frauen gab dies an.

Bei Männern hingegen drehten sich die Hauptsorgen neben der eigenen Gesundheit um den Job. So befürchteten fast 34 Prozent der Männer in den Krankenzimmern durch die Behandlung wichtige Termine zu verpassen. Sorgen, ob die Familie in der Zeit ihres Aufenthalts im Krankenhaus zurecht komme, gaben nur knapp 16 Prozent der Befragten an.

Für die Frauen hingegen hat der Job nur eine untergeordnete Rolle. Nur 20 Prozent von ihnen befürchteten in der Zeit, die sie im Krankenhaus verbringen müssten, wichtige Termine zu verpassen. Etwas geringer sogar noch war mit 16 Prozent die Sorge der Männer um die Familie.

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