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Wir gratulieren zum heutigen Weltfrauentag!

Wir gratulieren zum heutigen Weltfrauentag!

Heute, am 8. März, ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden. Wir nehmen uns das zum Anlass, um einmal genauer auf die Entwicklung dieses Tages zu blicken.

Die Idee des Frauentages

Redet man heute von Emanzipation, dann oft als eine Art Beleidigung. Dabei sind viele Rechte, die wir Frauen heute genießen, noch sehr jung. Der Weltfrauentag sollte das ins Gedächtnis rufen, denn auch er ist gerade einmal knapp 100 Jahre alt. Die Idee dazu kam Clara Zetkin, einer Deutschen, 1910 in Kopenhagen bei einer sozialistischen Veranstaltung für Frauen. Ihr Ziel war es, mit diesem Tag die Idee des Frauenstimmrechts zu forcieren. Erst 1919 erhielten Frauen in Deutschland dann das allgemeine Wahlrecht. Heute ist dies eine schier undenkbare Vorstellung.

Gleichberechtigung schließt Rechte für Frauen und für Männer mit ein.

Wie selbstverständlich kleiden sich Frauen heute in Jeans und kurzen Hosen. Fragt man junge Frauen, so würde bestimmt eine Vielzahl nicht wissen, dass dieses „Recht“ erst eine Erfindung des vergangenen Jahrhunderts ist. Ganz gedankenlos profitieren wir heute von etwa 100 Jahren Frauenrechtskampf. Wir lassen uns scheiden, bewegen uns frei und unser Vater entscheidet in aller Regel nicht mehr darüber, welchen Studiengang wir wählen.

Gleiches Recht für alle…

Die Idee der Gleichheit zwischen Mann und Frau ist allerdings an vielen Orten dieser Welt noch nicht vollständig angekommen. Noch immer werden Frauen Zwangsverheiratet, Missbraucht und aus religiösen Motiven verstümmelt. Aber auch die Gleichstellung von Mann und Frau in der Wirtschaft ist fats überall noch ein Thema. So gibt es in vielen Ländern geschlechtsspezifische Lohnunterschiede und den sogenannten „glass ceiling“ Effekt, der es Frauen versagt, in hohe Führungspositionen zu gelangen. Näheres zu der Lage in Deutschland können Sie hier  nachlesen.

In Deutschland setzt deshalb die Linkspartei ein Zeichen und schickt ihre männlichen Bundestagsabgeordneten in „typische Frauenberufe“ in zumeist sozialen Einrichtungen. (Siehe auch)

Bilder: © wavebreakmedia ltd, shutterstock; © mypokcik, shutterstock.com

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