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Wie der Mops im Haferstroh?!

Mops

Wie der Mops im Haferstroh?!

Es kursieren viele lustige und skurrile Hunde-Blogs im Netz, aber keiner ist so erheiternd wie das kultige Leben von Mops Amor. Er plaudert täglich aus dem Hundebettchen, erzählt von seinen täglichen Erlebnissen mit Frauchen Patricia Kay Parker und hat auch schon sein eigenes Buch veröffentlicht. Wir haben für euch hineingeschnuppert.

Mops
Wer kann diesen Augen widerstehen?

Das bin Ich!

„Grüß dich. Mein Name ist Amor. Ich bin stattliche acht Jahre alt und lebe auf einem kleinen Hof im Odenwald. Ich habe ein Idealgewicht von ca. acht Kilogramm und komme ursprünglich aus Großbritannien. Mein Profil:

Äußerlich: Innerlich:
–        Stämmig und ausgeprägt eckig –        liebreizend, clever und majestätisch
–        massig –        fidel und aufgeweckt
–        Feste Muskulatur-        Kompakte Proportionen

Am liebsten spiele ich draußen und genieße die Natur. Dann kann ich auch mit den anderen Tieren auf Frauchens Hof spielen, wie mit unserem Hühner-Trio. Leider neige ich etwas zu Übergewicht und brauche deshalb immer frische und gesunde Ernährung. Aber darum kümmert sich mein Frauchen ganz wundervoll.“

Mama-Mops

Das liebevolle Frauchen von Amor heißt Patricia. Die heute 38-jährige wuchs in der unberührten Natur Finnlands auf. Heute lebt sie zusammen mit ihrer Tochter, Mops und Hühnern in Hessen auf ihrem eigenen Bauernhof. Ihre stille finnische Kindheit brachte sie zum Schreiben. Bis heute sind sieben Bücher erschienen, eins davon „Mops aus Leidenschaft“. Darin erzählt sie aus Sicht des Hundes seine besten Geschichten. Nebenbei bloggt sie sowohl über ihr Leben auf dem „Holunderhof“ als auch über die lustigen Abenteuer von Amor.

Das Hundeleben

Von diesen erlebt er nämlich mehr als genug. Gerade zu Ostern machte Amor Bekanntschaft mit dem Osterhasen aus Mops-Perspektive. Der hat sich doch tatsächlich in den Hühnerstall geschlichen und ein Ei dort versteckt. Wenn auch einen Tag zu spät. Aber das machte nichts, Frauchen hat es trotzdem gefreut. (Auch wenn die nicht an den Osterhasen glaubt. Sie meint immer noch, das war Huhn Rosi, die ihr erstes Ei gelegt hat.) Nebenbei hat seine Schwester Finchen ebenfalls eine „Osterüberraschung“ entdeckt. Sie war rund, hart und bräunlich. Allerdings war das kein Osterei. Es war eine sehr lebendige Schildkröte, die sich auf den Hof verirrt hatte. Wen Mops nicht alles trifft…

Der Mops als Hund

Früher galten Möpse als Zeichen des chinesischen Kaisers. Ihm war es vorbehalten, den Hund zu besitzen und zu streicheln. Heute dagegen gehört er zu den Trendsetter-Hunden. Seinem knuddeligen Wesen und den großen Kulleraugen kann keiner widerstehen. Außerdem ist er gut mit anderen Tieren und Menschen verträglich, sodass er sich wunderbar als Familien- oder Begleithund eignet. Wer sich einen Hund zulegen möchte, kann sich beim Verband deutscher Kleinhundzüchter weitere Informationen einholen und die aktuellen Züchterliste einsehen. Ebenfalls finden sich auch immer wieder Hunde im örtlichen Tierheim. Ihr neuer Freund wartet also vielleicht schon auf Sie.

 

Bild: Muh /shutterstock.com