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Wenn die Handtasche Stress macht

Wenn die Handtasche Stress macht

Die Handtasche ist weltweit das Accessoire Nummer eins.

Allein in Deutschland besitzen Frauen rund 20 Stück.* Doch die ständigen Begleiter sind nicht gerade gesundheitsfördernd:

Sie können Rückenbeschwerden verursachen, bieten einen perfekten Hort für Bakterien und lösen unter Umständen Stress aus.

Was ihre Trägerinnen wissen sollten und wie man sich gegen ihre unerwünschten Nebenwirkungen wappnen kann, erklären die Experten der Central Krankenversicherung.

Handtaschen sind Chaos in schickster Verpackung. Sämtliche Utensilien schlummern bunt durcheinander gewürfelt in ihrem Innersten. Die Folge: Eine Frau verbringt durchschnittlich 76 Tage* ihres Lebens damit, in der Tasche nach Gegenständen zu suchen. Doch damit nicht genug.

Wer beim Kramen nach Autoschlüssel, Geldbörse und Co. nicht sofort fündig wird, kann in Panik geraten. In dieser Situation steigen Herzleistung, Muskeldurchblutung und Blutzuckerspiegel, die Atmung wird schneller und die Verdauung ist gestört. Kurz gesagt, die Betroffene steht unter Stress.

Positiv oder negativ: Eustress belebt, Dysstress ermüdet

„Zwar steigert Adrenalin kurzfristig die Leistungsfähigkeit von Körper und Gehirn“, erklärt Dr. Tomas Stein, Kardiologe und ärztlicher Direktor am Diagnostik Zentrum Fleetinsel in Hamburg. „Langfristig führt ein erhöhter Adrenalinspiegel jedoch zu den typischen Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkte und Magengeschwüre.“ Zu beachten ist der Unterschied zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Stress.

Negativ sind Stress-Auslöser, durch die sich der Betroffene bedroht oder überfordert fühlt. Es entsteht der sogenannte Dysstress, der langfristig psychisch wie physisch krank machen kann – so auch das immer wiederkehrende hektische Fahnden in der Handtasche.

Denn diese Momente gehen mit einer Angst vor dem Verlust wichtiger Wertgegenstände und Papiere einher. Eustress hingegen beeinflusst den Körper positiv. Er tritt zum Beispiel in privaten und beruflichen Glücksmomenten auf, die zu mehr Engagement anspornen.

Expertentipp: Um Nerven zu schonen, Zeit zu sparen und einen privaten Glückszustand zu fördern, empfiehlt sich der Kauf eines weiteren Accessoires, des Taschen-Organizers. Dieser praktische Helfer ist eine herausnehmbare Innentasche, sorgfältig unterteilt in Extrafächer für Handy, Schlüssel, Kalender, Portemonnaie und alle weiteren wichtigen Dinge für unterwegs.

*Quelle: Handtaschen-Studie „Bag Stories“ der Agentur Colibri Research im Auftrag der Zeitschrift Petra im Juni 2009

Quelle Text: www.central.de

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