1. Startseite
  2. »
  3. Heim & Freizeit
  4. »
  5. Fitness & Bewegung
  6. »
  7. Pedelec und E-Bike sind die Fahrräder der Zukunft

Pedelec und E-Bike sind die Fahrräder der Zukunft

Pedelec und E-Bike sind die Fahrräder der Zukunft

Wenn mit zunehmendem Alter die Gelenke schmerzen und die Kraft fehlt, dann räumen viele ihr heißgeliebtes Fahrrad in die Garage. Zu mühsam war bislang die Fahrt mit den klassischen Zweirädern. Doch dank E-Bikes und Pedelecs gehört die Straße wohl bald den betagten Damen auf rauschenden Rädern. Der Gesetzgeber hat nun endlich auch klar definiert, was noch Fahrrad ist und ab wann es eine Versicherungspflicht gibt.

Damit Sie auch im Alter noch beschwingt fahren können unterstützen Pedelecs den Antrieb
Damit Sie auch im Alter noch beschwingt fahren können unterstützen Pedelecs den Antrieb

Fahrrad oder doch schon Motorrad?

E-Bikes zeichnen sich durch ihren kleinen Motor aus – er unterstützt den Radler beim Fahren. Ein Pedelec ist dabei ganz klassiche die Variante, wo erst durch den eigenen Antrieb mittels Pedal auch der Motor anspringt. Solange der Motor nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt und der Akku nicht mehr als 250 Watt liefert, ist das Pedelec noch ein Fahrrad. Dann gilt keine Versicherungspflicht – Schäden würde die private Haftpflicht übernehmen. Außerdem muss man keinen Führerschein besitzen und braucht auch nicht per Gesetz einen Helm. Sobald das Rad aber ohne Bein-Antrieb schneller wird, gilt es als Kleinkraftrad und muss sowohl versichert als auch mit einem Kennzeichen versehen werden. (Quelle)

Welches Pedelec ist für mich geeignet?

Mittlerweile boomt der Markt für die e-Bikes in Deutschland so sehr, dass uns schier schwindelig wird angesichts des Angebots. Wer sich für den Kauf entscheidet, sollte auch heute noch rund 1500 bis 2000 Euro investieren können. Denn so ein Fahrrad macht nur Spaß, wenn der Motor solide unterstützt und der Akku eine gewisse Strecke aushält. Auch zu schwer sollte das Rad nicht sein!

Daneben hat man noch die Wahl zwischen Heck und Frontantrieb. Letztere sind deshalb oft unbeliebt, da der Motor verzögert aufhört, wenn man selber nicht mehr in die Pedale tritt. Das kann den Bremsweg deutlich verzögern oder zu Stürzen führen. Oft wird präferiert, wenn man den Motor selber zu und abschalten kann – je nach Belieben. Außerdem hat zum Beispiel das Kalkhoff Impulse E-Bike eine Rücktrittsbremse. Gerade ältere Radler finden diese Form des Bremsens angenehmer und fühlen sich damit sicherer.

Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie das Fahrrad ausgiebig Testfahren und möglichst auch unterschiedliche Antriebsformen testen. Auch entscheidend ist die Frage, ob es eher als „Einkaufs-Rad“ in der Stadt dienen soll oder aber auch steile Hänge bei sportlichen Tagesausflügen bewältigen können muss.

Bild: 1000 Words, shutterstock.com

Ähnliche Beiträge