1. Startseite
  2. »
  3. Lifestyle
  4. »
  5. Ernährung
  6. »
  7. Nahrungsmittelallergie bei Ihrem Baby: So gehen Sie vor

Nahrungsmittelallergie bei Ihrem Baby: So gehen Sie vor

Nahrungsmittelallergie bei Ihrem Baby: So gehen Sie vor

Eine Nahrungsmittelallergie ist immer eine unschöne Angelegenheit. Besonders bei Babys ist es schwierig zu erkennen, was nicht vertragen wird – schließlich kann das kleine Würmchen noch nicht mitteilen, wo es drückt. Allerdings lässt sich bei einem Arztbesuch sehr einfach abklären, ob gegen gewisse Nahrungsmittel eine Unverträglichkeit vorliegt oder gar eine Allergie.

Was tun, wenn das Baby Anzeichen einer Allergie aufweist?
Was tun, wenn das Baby Anzeichen einer Allergie aufweist?

Was ist eine Nahrungsmittelallergie?

Bei einer solchen Allergie handelt es sich um eine Reaktion des Körpers auf ein bestimmtes Lebensmittel beziehungsweise auf einen Inhaltsstoff des Nahrungsmittels. Eine Nahrungsmittelallergie kann mitunter lebensgefährlich für Ihr Baby sein, was im Gegensatz zur sogenannten Nahrungsmittelunverträglichkeit nicht der Fall ist. Der Unterschied ist, dass bei einer Unverträglichkeit erst Stunden später Symptome auftreten können, die nicht lebensbedrohlich sind. Bei einer Allergie hingegen reagiert der Körper ziemlich direkt nach der Nahrungsmittelaufnahme auf die Inhaltsstoffe und kann solch heftige Reaktionen auslösen, die zum Tode führen können. Unverträglichkeiten kennen viele von uns – etwa gegenüber Milchprodukten oder Zitrusfrüchten.

Was tun, wenn das Baby den Verdacht einer Allergie aufweist?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Baby unter der Allergie leidet oder Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der eine Diagnose stellt. Bei einer Allergie muss eine gewisse Substanz im Körper festgestellt werden: Immunglobulin E, kurz IgE. Nur wenn tatsächlich eine Allergie vorliegt, wird diese Substanz im Körper ausgemacht. Um das festzustellen, wird der Arzt entweder einen sogenannten Prick-Test durchführen oder einen Bluttest bei Ihrem Baby vornehmen. Anschließend kann das entschieden werden, was nicht mehr auf dem Speiseplan stehen sollte.

Wogegen sind die meisten Babys allergisch?

Besonders in den ersten Monaten klagen Babys häufig über die sogenannte Milcheiweißallergie. Grundsätzlich werden häufig Unverträglichkeiten und auch Allergien festgestellt, die auf Eier, Gluten, Nüsse und Kuhmilch zurückzuführen sind. Aber auch gegen Fisch, Zitrus- und Meeresfrüchte sowie gegen Tomaten, Soja und Sesam können Babys allergisch sein beziehungsweise eine Unverträglichkeit aufbauen.

Kann einer Allergie vorgebeugt werden?

Wenn Ihr Kind keine Allergie aufweist, können Sie mit einigen Tipps dennoch einer Nahrungsmittelallergie vorbeugen, indem Sie Ihr Baby beispielsweise in den ersten sechs Monaten stillen sowie nach dem Abstillen dafür sorgen, dass Ihr Baby ausreichend Zeit hat, sich an die vielen neuen Nahrungsmittel zu gewöhnen. Weitere hilfreiche Unterstützung finden Sie außerdem im Babyharmonie-Blog.de. Interessant ist auch, dass eine Nahrungsmittelallergie bei Babys häufig bereits im Vorschulalter zurückgeht. Wenn Sie die Anzeichen zudem frühzeitig erkennen und die Hilfe eines Mediziners einholen, hat Ihr Baby gute Chancen, die allergischen Reaktionen in den Griff zu bekommen.

Shutterstock.com/Alliance

Ähnliche Beiträge