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Kaffee ist gesund: aber Vorsicht bei Pille und Hormonpräparaten

Kaffee macht gesund: Aber vorsicht bei Hormonpräparaten

Kaffee ist gesund: aber Vorsicht bei Pille und Hormonpräparaten

Alle Liebhaber von Latte Macchiato können jubeln. Eine neue Studie besagt, dass Kaffee keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorruft und sogar Diabetes Typ 2 verhindern kann. Frauen müssen aber besonders aufpassen, denn die Einnahme der Anti-Baby-Pille oder Hormontherapien in den Wechseljahren verzögern den Koffeinabbau.

Kaffee macht gesund: Aber vorsicht bei Hormonpräparaten
Kaffee macht gesund: aber vorsicht bei Hormonpräparaten

 

Kaffeekonsum verhindert Diabetes

Eine neue Studie aus Deutschland besagt, dass der tägliche Konsum von Kaffee sich nicht negativ auf die Gesundheit auswirkt und ab vier Tassen pro Tag sogar die Erkrankung an Diabetes Typ 2 verhindern kann. Das Forscherteam vom Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke hat ihre Erkenntnisse im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. 42.000 Probanden wurden 9 Jahre lang begleitet und ihr Kaffeekonsum untersucht. Das negative Stigma, dass Kaffeekonsum in den letzten Jahren angeheftet wurde, konnte dadurch wiederlegt werden. Besonders der hohe Gehalt an Antioxidantien und der geringe Kaloriengehalt bei klassischem Filterkaffee begünstigen den positiven Einfluss auf die Gesundheit. Ein Faktor, der jedoch nicht ausreichend angesprochen wurde ist das Problem des Koffeinabbaus. Denn besonders Frauen müssen darauf achten, dass sich, wenn sie die Pille oder andere Hormonpräparate nehmen, der Abbau des Koffeins verlangsamt.

 

Kaffee und Pille: verlangsamter Koffeinabbau

Hormonelle Verhütungsmittel, wie die Pille, hemmen den Abbau des Koffeins und sorgen deshalb für eine gesteigerte Wirkung. Frauen, die diese Hormone zu sich nehmen, sollten ihren täglichen Kaffeekonsum auf zwei Tassen beschränken. Wenn Sie negative Symptome, wie innere Unruhe und Schlaflosigkeit, erfahren, sollten Sie sogar ganz aufhören koffeinhaltigen Kaffee zu konsumieren. Der verlangsamte Abbau von Koffein kann bei einem erhöhten Kaffeegenuss zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die positiven Effekte für die Gesundheit, wie der Schutz vor Diabetes greifen bei bei Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel einnehmen dann nur bedingt. Auch sollten Sie darauf achten nicht unbedingt zu sehr zuckerhaltigen Kaffeegetränken zu greifen, sondern eher den klassischen Filterkaffee bevorzugen. Denn nur so profitieren Sie von den gesundheitlichen Vorteilen ohne zu viel Kalorien in Form von Sirup und Milchschaum zu sich zu nehmen.

Foto: Raisa Kanareva / shutterstock.com

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