Der Sommer ist gesund für uns. Nicht nur, weil wir uns dank Sonne und Wärme gut fühlen, sondern auch weil wahre Vitaminbomben Saison haben. Beeren sind dabei das Obst Nummer eins, da sie wenige Kalorien haben und dazu noch lecker und voller Nährstoffe sind. Die Königin unter ihnen ist die Himbeere. Wir sagen Ihnen, wie Himbeeren am besten schmecken und warum sie ab Juni fest auf Ihrem Speiseplan stehen sollten.
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Heilpflanze Himbeere
Rot ist sie und lecker: Die Rede ist von der Himbeere. Die Sammelsteinfrucht ist jedoch nicht nur schmackhaft, sondern steckt auch voller guter Vitamine und Spurenelemente, wie Provitamin A, B und C sowie Eisen und Kalzium. Seit dem Altertum gilt sie deshalb auch als Heilpflanze. Die Inhaltsstoffe der Beere sollen unter anderem blutreinigend wirken und die enthaltene Zitronensäure wirkt treibend und reinigend auf den Harnstoffwechsel. Das Beste: Die Himbeere schmeckt wunderbar süßlich und das ganz ohne einen hohen Zuckergehalt zu haben. 100 Gramm der roten Frucht schlagen mit nur 34 Kalorien zu Buche, dafür decken sie 10 Prozent des Tagesbedarfs an Kalzium und 33 Prozent des Tagesbedarfes an Vitamin C eines Erwachsenen.
Himbeeren aus dem eigenen Garten
Wer es puristisch mag, genießt seine Himbeeren einfach pur. Am besten schmecken die Früchte frisch gepflückt. Wenn Sie einen eigenen Garten haben, können Sie Himbeersträucher auch ganz einfach selber anpflanzen. In unserer gemäßigten europäischen Klimazone gedeihen die Früchte besonders gut und sind pflegeleicht. Die ideale Zeit zum Pflanzen ist dabei der Herbst. Zum Kauf angeboten werden Früh- und Späthimbeeren. Erstere blühen im Sommer und können ab Juni geerntet werden, zweitere sind erst im Herbst reif. Der Vorteil der Herbstfrüchte: Sie werden von Himbeerkäfern verschont, die an den Früchten Fressschäden hinterlassen. Der Vorteil der Sommerhimbeeren: Sie sind ertragreicher und haben oftmals eine bessere Qualität. Anpflanzen sollten Sie die Himbeeren immer an einem sonnigen und windgeschützten Standort. Eine genaue Anleitung zum Pflanzen finden Sie hier.
Kuchen oder doch lieber Marmelade?
Himbeeren lassen sich auf die unterschiedlichsten Arten verarbeiten. Der Klassiker schlechthin ist wohl die Himbeertorte, die es im Sommer bei fast jedem Bäcker zu kaufen gibt. Viel leckerer ist es jedoch, wenn Sie diese selber backen. Dazu haben wir bei Nicoles Zuckerwerk ein sehr gutes Rezept gefunden. Die Himbeer-Sahnetorte ist zwar eine richtige Kalorienbombe, gehört aber einfach zum Sommer dazu und schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht dank geraspelter Schokolade und Himbeerpüree-Deko auch noch richtig gut aus. Ein weiterer Klassiker ist die Himbeermarmelade. Dazu finden Sie bei brigitte.de ein ganz simples Rezept, das jedes Frühstücksbrötchen veredelt. Das Beste: Marmelade hält sich lange und so haben Sie auch noch im Winter etwas vom Himbeer-Sommer. Himbeeren müssen jedoch nicht immer zu süßen Verführungen verarbeitet werden, sondern können auch herzhafte Salate noch leckerer machen. Besonders gut zur Süße und Säure der Himbeeren passen die Kombinationen Ziegenkäse, Walnüsse (ein Rezept für Hähnchen-Salat mit Walnüssen und Himbeere finden Sie hier) oder Avocado.
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