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Frühlingssonne – Wonne für Seele und Körper

Frühlingssonne – Wonne für Seele und Körper

Nach den eher lichtarmen Wintermonaten ist nun die Frühlingssonne überall willkommen.

Sorgen doch die länger werdenden Tage und die ersten warmen Sonnenstrahlen für körperliches und seelisches Aufatmen.

Dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass die UV-Strahlung der Sonne im April annähernd so stark ist wie im August.

Außerdem ist die Haut vieler Menschen aufgrund der „dunklen“ Jahreszeit kaum pigmentiert, bietet also nur einen geringen Eigenschutz vor UV-Strahlung. Im Frühling muss sich die Haut erst wieder langsam an die Herausforderungen des Sonnenlichtes gewöhnen.

In diesem Frühjahr ist die Haut besonders gefordert, denn die schützende Ozonschicht hoch oben in der Stratosphäre wird immer dünner, insbesondere über der Antarktis.

Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) weisen darauf hin, dass der aktuelle Ozonmangel sich in diesem Frühling auch auf Regionen in mittleren Breitengraden auswirken und die UV-Belastung erhöhen könnten.

Der vorsorgende Umgang mit der Sonne auch im Frühling mehr als ratsam

Intensive Sonnenstrahlung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die meisten Schäden der Haut und auch ein wesentlicher Teil der Hautalterung gehen auf die Sonneneinstrahlung, genauer auf die UV-A- und UV-B-Strahlen zurück.

Die oftmals irreparablen Hautschäden durch die ultraviolette Strahlung werden allerdings erst nach Jahren erkennbar. Deshalb sind Schutzvorkehrungen sowohl bei Urlaubsreisen in ferne Länder als auch bei Freiluft-Aktivitäten in heimischen Breitengraden zu treffen.

Die wichtigste Regel beim Sonnenschutz heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden, so die Experten von haut.de. Neben Schatten, geeigneter Kleidung und einer Sonnenbrille gehören auch wirksame Sonnenschutzmittel zur gezielten Strategie der UV-Abwehr.

Ein tagesaktuelles und standortbezogenes Serviceangebot stellt die Initiative „Sonnenschutz – Sonnenklar“ gemeinsam mit dem Portal „haut.de“ zur Verfügung:

Mittels iPhone oder iPod touch kann ein Programm den aktuellen Aufenthaltsort ermitteln und dem Nutzer nach Eingabe des persönlichen Hauttyps und des aktuellen Bewölkungszustandes den benötigten Lichtschutzfaktor übermitteln. Damit also auch die Empfehlung, wie lange der Aufenthalt unter den bestehenden Bedingungen (Hauttyp und UV-Strahlung) am jeweiligen Ort maximal möglich ist, ohne Hautschädigungen zu riskieren.

Neben der mobilen Anwendung steht auch im Internet eine interaktive Weltkarte zur Verfügung, mit der weltweit die empfohlenen Lichtschutzfaktorwerte (LSF) ermittelt werden können.

Quelle: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, März 2011

Homepage: http://www.haut.de

Bild: © Joujou / pixelio.de

 

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