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Ein heißes Thema – Intimchirurgie

Ein heißes Thema – Intimchirurgie

Es gibt unterschiedliche Gründe, die eine Frau dazu bewegen können, den  Intimbereich chirurgisch korrigieren zu wollen. Neben medizinischen  Indikationen aufgrund von Beschwerden, können vielfach ästhetische  Erwägungen der Anlass sein.

Funktion der Schamlippen
Die Schamlippen dienen dem Schutz der Vagina. Sie schließen den  Scheideneingang ab, wodurch Sie die Scheide vor Entzündungen und  Austrocknung schützen. Man unterscheidet zwischen den kleinen oder  inneren Schamlippen und den großen bzw. äußeren Schamlippen.

Die kleinen  Schamlippen werden bei geschlechtsreifen normalgewichtigen Frauen nur  zum Teil oder gar nicht von den größeren verdeckt.
Es kann jedoch sein, dass die kleinen Schamlippen relativ groß sind  (angeboren) und somit zum Teil weit über die äußeren Schamlippen  herausragen oder dass die äußeren Schamlippen ein zu großes oder auch zu  kleines Volumen aufweisen.

Schmerzen bei sportlichen Aktivitäten wie Reiten oder Radfahren und  Beschwerden beim Intimverkehr können die Folge sein. Zudem empfinden  viele Frauen übergroße Schamlippen als nicht ästhetisch.  Selbstverständlich ist bei jeder Korrektur der Schamlippen darauf zu  achten, dass der Eingriff keinesfalls die natürliche Funktion  beeinträchtigen darf. Diesem
Grundsatz hat sich jede ästhetische Vorstellung unterzuordnen.

Verkleinerung der inneren und äußeren Schamlippen
Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Es kann nur unterhalb der Klitoris  operiert werden oder – aufwändiger – auch oberhalb. Eine Verkleinerung  der äußeren Schamlippen dagegen, kann durch das Entfernen überschüssigen  Fettgewebes erreicht werden (Liposuktion). Dieser Eingriff erfolgt  grundsätzlich unter lokaler Betäubung. Es bedarf keines stationären  Aufenthalts.

Eine Entscheidung für den Umfang des Eingriffs sollte persönlichen  Vorstellungen und den anatomischen Gegebenheiten Rechnung tragen. Das  überschüssige Gewebe wird operativ entfernt, so dass anschließend wieder  ein harmonisches Gesamtbild des Intimbereichs entsteht.

Der Eingriff  erfolgt in lokaler Betäubung, auf Wunsch kann die Operation aber auch  unter Vollnarkose durchgeführt werden. Ein stationärer Aufenthalt ist  nicht nötig. Weitere Details unter  http://beautyberlin.de/intimchirurgie.html

Der Operationsverlauf

Innere Schamlippen: Zunächst werden die Schamlippen exakt ausgemessen  und der zu entfernende Bereich definiert. Auf diese Weise ist  sichergestellt, dass größtmögliche Symmetrie erreicht wird. Es wird die  überschüssige Haut, bzw. das Gewebe mit elektrischen Instrumenten  entfernt.

Äußere Schamlippen: Hier wird eine spezielle Lösung injiziert, die  Fettzellen vorbereitet. Dann wird das überflüssige Fettgewebe der  vergrößerten äußeren Schamlippen durch
Liposuktion (Fettabsaugung) entfernt. Sie werden dadurch auf ein  natürlich wirkendes Maß reduziert. Narben sind später nahezu unsichtbar.

Vergrößerung der äußeren Schamlippen
Gelegentlich können die äußeren Schamlippen nur gering ausgebildet oder  aus Altersgründen erschlafft sein. Da diese größtenteils aus Fettgewebe  bestehen sind sie bei normalgewichtigen Frauen eher kleiner angelegt. Um  ihnen eine wohlproportionierte oder prallere Form zurückzugeben, können  sie mit Eigenfett oder Hyaluronsäure unterspritzt werden.

Die Operation  erfolgt unter örtlicher Betäubung. Eine spezielle Vorbereitung und ein  stationärer Aufenthalt sind normalerweise nicht nötig. Mehr Infos:  http://beautyberlin.de/intimchirurgie.html

Wie lange dauert eine Operation?
Die Verkleinerung der kleinen oder großen Schamlippen dauert je nach Umfang zwischen 60 und 120 Minuten.

Ist der Eingriff mit Schmerzen verbunden?
Während des Eingriffs in Lokalanästhesie oder Vollnarkose gibt es keine  Schmerzen. In den ersten Tagen nach der Operation wird mit der Gabe von  gut wirksamen, nebenwirkungsarmen Schmerzmitteln Schmerzlosigkeit  erzielt.

Ist das Empfinden nach der Operation verändert?
Eine gewisse vorübergehende Überempfindlichkeit ist nach einer Intim-OP  ganz natürlich und kann, wie bei jeder Operation, einige Wochen  andauern. Langfristige Veränderungen des Empfindens sind nicht zu  erwarten.

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