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Das gefährliche Fett im Nacken

Das gefährliche Fett im Nacken

Wie ist das Fett verteilt? Diese Frage stellen sich viele Frauen und Männer, wenn es um Gesundheitsrisiken von Übergewicht geht.

Forscher haben jetzt das Nackenfett als bedeutenden Risikofaktor entdeckt.

Wenn die Pfunde an den richtigen Stellen sitzen, dürfen es ruhig ein paar mehr davon sein, ohne dass sich die Frauen gleich Sorgen um ihre Gesundheit machen müssen. Wenn sie nicht psychologisch darunter leiden.

Seit einiger Zeit ist auch benannt, dass Bauchfett – auch bei nicht allzu dicken Personen – das Risiko für Erkrankungen im Herz-Kreislauf-System und Diabetes erheblich steigert.

Für noch aussagekräftiger halten Mediziner das Fett im Nacken. Bei Menschen mit verstärktem Nacken- und Bauchfett findet man in vielen Fällen auch verdickte Gefäßwände als Frühherde für Herz- und Kreislauferkrankungen.

Studien sollen jetzt das individuelle Risiko für die Entstehung der Fettleber besser aufklären. Denn die Zahl der Betroffenen nimmt ständig zu. Viele Menschen sind der Meinung, dass dies einzig und allein auf übermäßigen Alkoholkonsum zurück zu führen ist. Doch das stimmt so nicht. Auch andere Faktoren können eine Rolle spielen, wie etwa der Lebensstil oder eine ungesunde Ernährung.

Die Bezeichnung Fettleber wird deshalb in der Medizin verwendet, weil das Organ vermehrt Fett – vor allem Triglyceride – in die Zellen einbaut. Das passiert nicht abrupt, sondern schleichend und kann sogar einige Jahre dauern.

Bei manchen Menschen haben die Leberzellen eine gewisse Veranlagung dazu, sich gegen einen ungesunden Lebensstil nur schwer zur Wehr setzen zu können.

Bildquelle: aboutpixel.de / nacken © Thomas Pieruschek

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