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Damit es am Oberschenkel nicht mehr brennt

Damit es am Oberschenkel nicht mehr brennt

Wunde Oberschenkel sind kein beliebtes Thema und das, obwohl so viele Frauen davon betroffen sind. Schon ein geringer Umfang reicht aus, dass im Sommer unter Kleidern oder Röcken die Haut beim Gehen aneinander reibt. Das Ergebnis sind wunde Stellen und ein unschöner Gang. Zwar ist der Sommer 2013 rum, doch unser neuestes Fundstück in der Redaktion wollten wir dennoch nicht im Schrank lassen! Anti-Chafing-Bänder aus dem fränkischen Fürth werden uns 2014 sicherlich den nächsten Sommer versüßen!

Auch bei relativ schlanken Frauen kommt Chafing vor.
Auch bei relativ schlanken Frauen kommt Chafing vor.

haloBa – ein halterloses Band gegen unangenehmes Reiben

Im Sommer gab es auf womensvita bereits hilfreiche Tipps, was gegen das sogenannte Chafing helfen kann. Auf amerikanischen Blogs stößt man außerdem häufig auf sogenannte Anti-Chafing Bänder, die dort unter dem Markennamen Bandelettes vertrieben werden. Für den hiesigen Markt gab es bislang kein entsprechendes Angebot. Doch nun haben wir im Spätsommer die Bänder von haloBa aus Fürth entdeckt: die feine Spitze wird nur an einem Bein getragen und soll ebenfalls gegen Wundreiben helfen. Gesehen und bestellt, haben wir den Sommer über zwei Redakteurinnen das Band probetragen lassen.

Das Band im Trage-Test

In unterschiedlicher Größer und an zwei Frauen haben wir die Bänder für Sie getestet. Insgesamt schnitt bei beiden Damen das haloBa-Band gut ab.

  • Aussehen:
    4/5 Punkten – die Spitze ist super schön, das Material angenehm weich. Einen Punkt Abzug gibt es bislang noch, weil es noch kein Hautfarbenes Band gibt.
  • Tragekomfort
    3/5 Punkten, saß angenehm auf der Haut, bei „normalen“ Gehen hat es gut gehalten. Bei etwas mehr Bewegung ist es allerdings gerutscht. . Eine der beiden Testerinnen hatte außerdem eine wunde Stelle nach dem Tragen: da wären zwei Bänder besser gewesen. Deswegen 2 Minuspunkte
  • Stoff
    4/5 angenehm weich, nur wenn man geschwitzt hat, fand ich die Innenseite etwas klebrig und nicht so angenehm
  • Wirkung
    5/5 Punkten – Mit dem Band wird lästiges Reiben und Schrubben aufgehoben. Allerdings sollten Frauen mit empfindlicherer Haut zu zwei Bändern greifen, damit das Band nicht zur Reibe-Falle wird.

Getestet haben wir das Band im Urlaub unter extremer Belastung: lange Sightseeing-Ausflüge, ausgiebige Shoppingtouren und abends beim Tanzen in der Disko!

Das Band gibt es bislang in Schwarz und Weiß.
Das Band gibt es bislang in Schwarz und Weiß.

Frauenpower: Und wer hat’s erfunden?

Wir wollten mehr wissen, wie es zur dieser fränkischen Entwicklung kam. Die „Erfinderin“ Leona Fritsch kennt das Problem aus eigener Erfahrung und hat sich vor Jahren erst einfach nur ein Band für sich selber genäht. Doch dann erfuhr sie von immer mehr Frauen, die ähnliche Probleme kennen. Ihr Mann ermutigte sie daraufhin, die Idee zum Beruf zu machen. Gesagt getan, musste Fritsch schnell feststellen, dass die Produktion der Bänder gar nicht so einfach war. Nach über einem Jahr ausprobieren und verändern, entstand dann 2013 endlich das gewünschte Produkt. Das feine Band wird von der Spitze, über das Auftragen des Silikons bis hin zum zusammennähen hier in Deutschland produziert. Jedes Band wird am Ende von Hand von einer Näherin zusammengenäht, damit die naht so fein ist, dass sie sich nicht abzeichnet. Wir finden: super Idee von einer tollen Frau!

 

Bilder: (c) haloBa Pressebilder

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