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Bloggende Bräute: Stressabbau und Ideen-Fundkiste

Bloggende Bräute: Stressabbau und Ideen-Fundkiste

So manch eine Braut fand sich schon wieder in der Situation der Bridezilla: Herrisch und launisch wurden Anweisungen verteilt und Druck gemacht. Am Tag der Hochzeit sollte schließlich alles perfekt sein. Dabei fällt vielen Bräuten gar nicht auf, welche negative Ausstrahlung sie auf ihre Umwelt haben. Auch, dass es ein Jahr lang bei jedem Treffen kaum mehr ein anderes Thema gibt, nervt viele Freunde gewaltig. Doch für die Braut geht es hier nun mal um viel! Ein gutes Ventil könnte da der eigene Braut-Blog sein.

Stressfreie Bräute strahlen am schönsten.
Stressfreie Bräute strahlen am schönsten.

Jede Neuigkeit verkünden

Das Kleid, die Location, das Menü oder die Einladungskarten: Auf der To-Do-Liste einer Braut stehen dutzende Punkte, an die zu denken sind. Und gerne würde die Braut den engsten Freundinnen ständig alle Neuigkeiten erzählen. Doch wenn jedes Treffen in ein mehrstündiges Gespräch über die Hochzeit ausartet, dann sind selbst gute Freunde genervt. Deshalb tauschen sich viele Bräute heute online aus. Auf Blogs und in Communities gibt es allerlei Info und Fragen werden ausführlich und hilfreich beantwortet.

Auch Andrea spricht gerne über ihre Hochzeit und die damit verbundenen Ängste aber auch Aufgaben. Ihr Mann hat ihr eigens dafür einen Blog eingerichtet, auf dem sie sich nun Dingen wie der perfekten Sitzordnung widmen kann. Mit Themen wie „Brautzilla – Mythos oder der normale Wahnsinn?“ und „Ready or Not – Bereit für die Ehe?“ bloggt sie aber auch über Themen, die manch eine Braut vor lauter Angst oder Scham nicht ansprechen möchte. Das gibt anderen Mut, sich offen mit solchen Gedanken auseinander zu setzen. Erst seit kurzem bloggt Andrea nun unter Brautansicht.de, will aber auch längerfristig dabei bleiben: „Ja den Blog gibt es noch nicht allzu lang. Im Zuge meiner eigenen Hochzeitsplanungen hat mir mein Liebster diesen Blog eingerichtet, weil er gemerkt hat, dass mir das Schreiben wohl liegt. Und ja, ich hab geplant, den Blog auch nach meiner Hochzeit weiterzuführen. Quasi dann aus erster Hand“.

Und dabei nichts vergessen

Der Blog kann aber auch dabei helfen, den Stress zu minimieren, indem er das Gefühl gibt, alles verschriftlichen zu können. Wichtige To-Dos und offene Punkte kann man in einem Beitrag sammeln und dafür in anderen Beiträgen schon über bereits Erledigtes berichten. Außerdem kann man sich mit anderen Bräuten austauschen, ob ein Hochzeitsgeschenk wirklich sein muss oder etwas vergessen wurde. Beliebte Themen in Hochzeitsforen sind auch Kleiderfragen der Gäste, Erwartungen an Hochzeitsgeschenke oder welches Menü wohl am meisten Gaumen schmecken würde.

Ideensammlungen im Netz

Außerdem gibt es auch noch zahlreiche kommerzielle Blogs, die als Ideen-Fundkiste dienen können. Da lässt sich in andere Hochzeiten Einblick erhaschen und inspirieren. Hochzeitswahn etwa zeigt immer wieder Hochzeiten und Shootings zum Thema, bei denen neueste Trends zu sehen sind. Immer beliebter werden auch Do-it-Yourself-Ideen für Geschenke, Give-Aways und Deko. Online kann sich Braut also auch ein ganzes Jahr als Braut fühlen, ohne andere zu nerven.

Bild: YamabikaY, shutterstock.com

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