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Babykleidung: was damit tun, wenn das Kind herauswächst?

Babykleidung: was damit tun, wenn das Kind herauswächst?

Babys wachsen schneller, als man Kleidung nachkaufen kann. Alle paar Wochen müssen neue Strampler, Bodys und Pullover her – in den ersten zwei Lebensjahren häufen sich die Klamotten, die nur wenige Wochen oder Monate passten. Doch wohin am Ende mit all den Sachen? Wenn keine Kinder mehr geplant sind und auch das Umfeld übersättigt ist, dann liegen die Sachen oft Jahre auf dem Speicher. Denn zum Wegschmeißen sind sie viel zu schade! Besser ist es da, wahlweise noch gutes Geld damit zu verdienen oder aber die Klamotten zu spenden.

Babykleidung verkaufen oder verschenken
Stellen Sie Klamottenpakete nach Größen zusammen.

Geld mit den Babyklamotten verdienen

Reich wird man sicherlich nicht, aber Babykleidung kann trotzdem gut verkauft werden. Wer sich für Onlineauktionshäuser wie Ebay entscheidet, ist gut damit beraten, Kleiderpakete zusammen zustellen. Alle Bodys, alle Höschen und alle Shirts jeweils im Paket verkaufen bringt am Ende mehr Geld und bereitet weniger Arbeit (nur ein Adress-Aufkleber!). Man kann natürlich auch bunte Pakete zusammenstellen, in denen verschiedene Klamotten sind. Babysachen wie Decken, Taschen oder Spielzeug kann man ebenfalls dazu geben.

Aber auch auf Flohmärkten kann man Babyklamotten gut loswerden. Mancherorts gibt es auch spezielle Märkte, die von Kindereinrichtungen organisiert werden und wo nur Baby- und Kleinkindklamotten verkauft werden. Hier bekommt man zwar nur noch ein paar Euro, wird aber sehr schnell viel los.

Mit den Babyklamotten etwas Gutes tun

Babyklamotten sind aber auch in sozialen Einrichtungen gerne gesehen. Damit werden dann die Kleiderkammern bestückt und bedürftige Familien erhalten hier Pakete mit Kleidungen. Außerdem kann man sich hier sicher sein, dass die Kleidung einem guten Zweck zukommt. Keine Alternative stellen die Sammelaufrufe an Haustüren da – hier stecken allzu oft Betrüger dahinter. Für München etwa findet man beim Merkur eine gute Übersicht, welche Anlaufstellen es gibt. In großen Städten sind Innere Mission, Caritas oder auch die Stadt selbst eine gute Adresse, um sich nach Annahmestellen zu erkundigen. In kleineren Städten und Gemeinden wendet man sich damit am besten an die Kirche.

Bild: Lynne Furrer, shutterstock.com