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Trennkost – leicht und gesund abnehmen

Trennkost – leicht und gesund abnehmen

Weiterschlemmen und dabei abnehmen, das wär’s! Dass dieser Wunsch gar nicht so abwegig ist, zeigt eine Diät, die sich schon lange in den Toplisten der Abnehmtrends hält: die Trennkost. Das einfache Separieren von bestimmten Lebensmitteln führt neben der Gewichtsreduzierung gleichzeitig zu einer Verbesserung des Säure-Basen-Haushalts. Und dabei muss nicht einmal auf vieles verzichtet werden. Wie genau die wohl älteste aller Diäten funktioniert, haben wir für Sie recherchiert.

trennkost
Durch Trennkost spielerisch das Idealgewicht erreichen

Trennkost – was ist das?

Wie der Name bereits vermuten lässt, steckt hinter Trennkost die getrennte Aufnahme von Nahrungsmitteln. Die These, dass die Lebensmittel so besser verdaulich sind, stellte erstmals der amerikanische Mediziner Dr. Howard Hay auf, denn laut ihm können Eiweiß und Kohlenhydrate nicht gleichzeitig verdaut werden und sollten deshalb getrennt voneinander zu sich genommen werden. Der positive Nebeneffekt ist dabei, dass man an Gewicht verliert, vorausgesetzt man hält sich strikt an die Ernährungsvorgaben. Am wichtigsten zu wissen ist hierbei, dass die Lebensmittel bei Trennkost in drei Gruppen eingeteilt werden: Kohlenhydrate, Eiweiße und neutrale Nahrungsmittel. Dabei dürfen die beiden ersten Gruppen nie gemeinsam in einem Gericht vorkommen, aber jeweils beide mit der neutralen Gruppe kombiniert werden. Fleisch und Salat oder Pasta mit Pesto sind also erlaubt. Verabschieden müssen wir uns aber leider von Spaghetti Bolognese oder dem geliebten Schnitzel mit Pommes. Wer jetzt Angst hat, geschmacklich nicht auf seine Kosten zu kommen, der sollte sich vor Augen führen, dass die mediterrane Küche beispielsweise perfekt die Trennkost verkörpert. Zu Fleisch gibt es Gemüse oder Salat und die meisten Nudelgerichte werden vegetarisch zubereitet. Und wer isst nicht mal gern beim Italiener? Es geht hier also nicht ums Hungern, sondern ums getrennte Genießen.

Hilfe, ich kenn mich nicht aus!

Das Fragezeichen, das wohl am häufigsten in den Köpfen der Trennkost-Anfänger herumschwirrt, dreht sich um das „was gehört zu wem?“. Im Klartext: Welches Lebensmittel gehört zu welcher Gruppe? Auf diese Frage lässt sich eine einfache Antwort finden. Im Internet oder speziellen Kochbüchern zum Thema finden Sie extra für Trennkost entwickelte Tabellen, mit deren Hilfe Sie ganz einfach ablesen können, welche Nahrungsmittel kombiniert werden dürfen.

Wer sich gerne Tipps holen möchte oder nach geeigneten Rezepten sucht, kann sich zum Beispiel auf dem Blog trennkost.de informieren. Hier können Sie nicht nur über Trennkost, sondern auch über Ernährung generell interessante Artikel lesen und bekommen so einen besseren Einblick.

Trennkost ist Entsäuerungskur

Die meisten Frauen verschreiben sich der Trennkost, um ihr Gewicht zu reduzieren. Die wenigsten unter ihnen wissen jedoch, dass diese Diät auch einen gesundheitlichen Vorteil mit sich bringt. Und zwar die Verbesserung des Säure-Basen-Haushalts. Häufig rühren Krankheiten oder kleinere gesundheitliche Probleme daher, dass der Körper übersäuert ist, da sich die meisten Menschen viel zu sauer und zu einseitig ernähren. Durch die Trennkost kann dieses Ungleichgewicht wieder in Balance gebracht werden, denn hier bestehen die Mahlzeiten zu 20 Prozent aus säurebildenden und zu 80 Prozent aus basenbildenden Lebensmitteln. Wer also öfter mit gesundheitlichen Problemen wie Allergien oder Rheuma zu kämpfen hat, oder wer sich einfach generell beizeiten unwohl fühlt, der sollte vermehrt darauf achten, welche Lebensmittel säure- und welche basenbildend sind, oder gleich ganz mit der Trennkost-Ernährung anfangen.

Trennkost hilft Ihnen also dabei, sich rundum wohlzufühlen!

 

Bild 1: Evgenia Sh./sutterstock.com

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