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Fahrradhelm: Frisur schützen und sicher radeln

Fahrradhelm: Frisur schützen und sicher radeln

Kaum einer mag sie aufsetzten, aber dennoch sind es wahre Lebensretter. Die Rede ist von Fahrradhelmen. Gerade wir Erwachsenen sind Helm-faul. Vor allem die Frauen mögen den Helm nur ungerne auf dem Kopf tragen, denn wirklich Frisur-freundlich ist bisher kaum ein Modell.  Damit Sie nicht weiterhin aus Angst um Ihre Frisur auf einen sicheren Helm verzichten müssen, haben wir  ein paar Tipps für Sie.

Der Fahrradhelm: rettet Leben, aber zerstört Frisuren
Der Fahrradhelm: rettet Leben, aber zerstört Frisuren

 

Die passende Fahrradhelm-Frisur

Wenn sich der Fahrradhelm schon nicht unserer Frisur anpasst, müssen sich unsere Haare eben dem Helm anpassen. Die meisten Helme sind so geschnitten, dass ein Zopf unangenehmen drücken kann. Eine hoher Pferdeschwanz oder ein Dutt sind deshalb ein No-Go unter dem Helm.  Lassen Sie die Haare offen oder binden Sie sie unten am Nacken locker zusammen. Gerade im Sommer sorgt der Helm jedoch dafür, dass unsere Haare nach einer Fahrradtour zerzaust aussehen können. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Sie, bevor Sie den Helm aufsetzen, kein Haarspray benutzen, denn diese sorgt in Verbindung mit Schweiß noch mehr dafür, dass die Haare ihre Form verlieren. Besser ist es nach dem Abnehmen des Helms einmal mit den Fingerspitzen vom Haaransatz an die Haare aufzulockern und dann gezielt mit Haarspray in Form zu bringen. Als ideale Helm-Frisur eignen sich auch geflochtene Zöpfe. Ein französischer Zopf oder auch ein geflochtener Kranz sehen auch nach der Helm-Belastung noch gut aus. Darüber hinaus dürfen die modernen Flechtfrisuren auch ruhig etwas zerzaust daher kommen. So kann der Helm sogar als Styling-Hilfe herhalten. Ein paar Ideen für praktische Flechtfrisuren finden Sie auch hier.

 

Der Kopf-Airbag: sichert nicht nur die Frisur

Ganz schön abgedreht, aber dafür besonders Frisur-freundlich ist der sogenannte Kopf-Airbag. Anfang des Jahres kam der „Hövding“, so der schwedische Name für den Airbag, auf den Markt. Erfunden hat ihn die Schwedin Terese Alstin. Statt einem Helm, wird ein Kragen umgenommen, in dem sich der Kopf-Airbag befindet. Dieser ist mit Sensoren ausgestattet und soll sich innerhalb einer Zehntelsekunde öffnen, falls es zu einem Sturz kommt. Bisher ist der Airbag für den Kopf in Small und Medium erhältlich, was sich jeweils nach der Kragengröße richtet, und kostet stolze 399 Euro. Dafür lässt sich die Außenhülle des „Hövding“ jedoch auch farblich an die eigene Kleidung anpassen und beim Fahrradfahren muss kein Helm auf dem Kopf getragen werden. Wenn Sie jedoch beim Preis des „Höveding“ nur den Kopf schütteln können, aber dennoch sicher radeln wollen, bleibt Ihnen wohl nichts anders übrig, als einen normalen Helm zu kaufen. Zum Glück gibt es jedoch nicht nur atmungsaktive Radbekleidung zu kaufen, sondern auch atmungsaktive Fahrradhelme, die über große Belüftungsöffnungen verfügen und so auch die Frisur relativ gut schonen. In Verbindung mit einer pflegeleichten Flechtfrisur gibt es so keine Ausrede für ein Helm-freies Radeln mehr.

Bild: bikeriderlondon/shutterstock.com

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