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Trockene Augen am Abend – was tun dagegen?

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Trockene Augen am Abend – was tun dagegen?

Ein anstrengender Tag liegt hinter uns, nun nur noch ab aufs Sofa und Beine hoch. Doch beim Blick auf den Fernseher schmerzen die Augen – es fühlt sich an, als wäre da etwas im Auge. Über den Tag haben Ihre Augen nicht genug Feuchtigkeit abbekommen: langes Arbeiten am Computer und Umwelteinflüsse wirken sich negativ auf die Augenschleimhaut aus. Im englischen hat das mittlerweile sogar einen eigenen Namen: office eye syndrom. Dagegen hilft nur eins: öfter mal blinzeln!

trockene augen
Arbeit am Bildschirm führt oft zu weniger Blinzeln – bewusst dran denken hilft!

Fenster auf und Monitor-Pause!

Aber auch trockene Raumluft oder Tabakrauch belasten die Augen – gerade im Büro sollte deshalb regelmäßig das Fenster aufgehen. Wenn Ihnen das im Winter zu frisch ist, dann verlassen Sie beim Stoßlüften doch für fünf Minuten den Traum, um etwa Kaffee zu kochen. Das tut den Augen auch deshalb gut, weil Sie eine Monitor-Pause einlegen. Eigentlich sollten wir automatisch innerhalb einer Minute etwa 10 bis 15 Mal Blinzeln. Doch wer konzentriert auf den Bildschirm starrt, der „vergisst“ das quasi.

Bewusstes Blinzeln kann da helfen oder aber künstliche Tränenflüssigkeit aus der Apotheke. Kontaktlinsenträgern sollen Linsen wie etwa die Air Optix Aqua dank „Aqua“ mehr Flüssigkeit spenden. Benötigen Sie regelmäßig zusätzliche Augenflüssigkeit, dann sollte zu Einmaldosen ohne Konservierungsstoffe gegriffen werden. (Quelle)

Hormonumstellung beeinflusst ebenfalls die Augen

Helfen diese Tipps nichts, dann könnte die Augentrockenheit auch an einer Hormonumstellung liegen. Sowohl die Pille als auch die Wechseljahre wirken sich auf die Empfindsamkeit der Augen aus und können sie trocken machen. Da eine anhaltende Trockenheit der Augen zu akuten Erkrankungen führen kann, sollte dann aber in jedem Fall der Augenarzt aufgesucht werden. Denn wenn hinter dem Jucken und Brennen eine Horn- oder Bindehaut steckt, kann das bei Nichterkennen chronisch werden.

Sind die Beschwerden anhaltend und dauerhaft, dann ab zum Arzt!

Bild: Martin Novak, shutterstock.com

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